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Man wird doch wohl mal wütend werden dürfen

German · Hardback

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Jeder wird mal wütend, sogar die friedlichsten Kreaturen. Aber selten ist der Umgang mit dem Ärger leicht, auch nicht in den Geschichten von Eichhorn, Erdferkel & Co. Hier streiten die Tiere um die Meisterschaft im Wütendsein: Der Kippschliefer ist wütend auf die Sonne, weil sie jeden Abend untergeht. Der Elefant ist wütend auf sich selbst, weil er ständig vom Baum fällt. Und der Igel ärgert sich, weil er noch nie so richtig zornig war. Doch als die Wut eines schönen Sommertages verschwunden ist, suchen die Tiere schnell nach Gründen, sich wieder aufzuregen. Dieses Kinderbuch erleichtert es kleinen Wutköpfen, über sich selbst zu lachen. Voll hintergründigem Humor und überraschenden Einsichten.

About the author

Toon Tellegen, geboren 1941, arbeitet als Arzt in Amsterdam. 1984 erschien sein erster Band mit Tiergeschichten. Heute zählt er zu den renommierten Autoren der Niederlande, dessen Bücher Leser aller Altersgruppen begeistern.

Marc Boutavant, geb. 1970 im französischen Dijon, lebt und arbeitet in Paris. Marc Boutavant zählt zu den stilprägenden Illustratoren seiner Generation und ist insbesondere für seine farbenfrohen Werke für Kinder bekannt.

Mirjam Pressler wurde 1940 in Darmstadt geboren - ein uneheliches Kind jüdischer Abstammung, das bei Pflegeeltern aufwuchs. In Frankfurt besuchte sie die Hochschule für Bildende Künste. Sie hat drei inzwischen erwachsene Töchter und fünf Enkelkinder. Die Liste der Berufe, die sie ausgeübt hat, ist lang. Ihre ersten Bücher schrieb sie nachts, neben Beruf, Familie und Haushalt.
Gleich für ihre ersten Roman bekam sie den Oldenburger Jugendbuchpreis. Seit vielen Jahren schreibt sie hauptberuflich für und über Kinder und ihre Probleme. Für ihre eigenen Bücher und die Übersetzungen aus dem Hebräischen und dem niederländisch-flämischen Sprachraum hat Mirjam Pressler viele Preise und Auszeichnungen erhalten, 1998 wurde sie mit dem deutschen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet, 2001 mit der Carl-Zuckmayer-Medaille für Verdienste um die deutsche Sprache und 2004 mit dem Deutschen Bücherpreis für ihr literarisches Lebenswerk. 2013 erhielt sie die Buber-Rosenzweig-Medaille.
Mirjam Pressler lebt in der Nähe von München.

Summary

Jeder wird mal wütend, sogar die friedlichsten Kreaturen. Aber selten ist der Umgang mit dem Ärger leicht, auch nicht in den Geschichten von Eichhorn, Erdferkel & Co. Hier streiten die Tiere um die Meisterschaft im Wütendsein: Der Kippschliefer ist wütend auf die Sonne, weil sie jeden Abend untergeht. Der Elefant ist wütend auf sich selbst, weil er ständig vom Baum fällt. Und der Igel ärgert sich, weil er noch nie so richtig zornig war. Doch als die Wut eines schönen Sommertages verschwunden ist, suchen die Tiere schnell nach Gründen, sich wieder aufzuregen. Dieses Kinderbuch erleichtert es kleinen Wutköpfen, über sich selbst zu lachen. Voll hintergründigem Humor und überraschenden Einsichten.

Foreword

Manchmal muss man seinem Ärger und Zorn einfach Luft machen! Perfekt für kleine Wut- und Trotzköpfe

Additional text

„Der Trick ist ja, dass die Dinge, über die sich die Tiere ärgern – in diesen vielen Geschichten – so unsinnig und so verrückt sind, dass Kinder einfach lachen müssen und ihren eigenen Ärger dann vergessen können.“ Dorothee Meyer-Kahrweg, Christiane Hillebrand, hr2 kultur Sendung „Hörbuchzeit“, 15.6.2022

„All die Bosheiten, das lehrt Tellegen, mögen somit zwar Zumutungen sein, weil sie einsam und ratlos machen. Aber sie sind, das lehrt auch der Zeichner Marc Boutavant, ebenso formbar wie nützlich. Und dieser Gedanke dürfte nicht nur Trotzköpfe interessieren, sondern auch die Phantasie all jener anregen, die es mit ihnen zu tun haben.“ Lena Bopp, Frankfurter Allgemeine Zeitung Online, 08.06.15

„Reich illustriert und vor allem weit poetischer und weit melancholischer als jedes Wutgebrüll.“ Hans ten Doornkaat, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 10.05.15

„Wut tut gut … . Ein Spiel mit Adrenalinschüben, von denen die Betroffenen oft nicht recht wissen, warum sie überhaupt zustande kommen, mal als Wut auf andere, mal als Ärger über sich selbst. Die Kunst besteht daher im Umgang damit - wer sie beherrscht, richtet keinen Schaden an und fühlt sich doch befreit; wer streiten und sich in der Wut eines Gegenübers unmittelbar spiegeln kann, hat sich bald wieder im Griff. Wer seinen Unmut kultiviert, das sagen diese zwölf Geschichten, lebt besser und farbiger - sei es mit einer leichten roten Wut, sei es mit einer schneeweißen Raserei.“ Michael Schmitt, Süddeutsche Zeitung, 30.04.15

„Der niederländische Schriftsteller beschreibt starke Gefühle, die jeder kennt, ganz gleich wie alt er ist. Mit leisem Witz und guter Laune erzählt er von den Tieren im Wald, die schimpfen und zetern und sich wieder vertragen. Liebevoller kann man Emotionen kaum in Worte fassen. ... Die zwölf Geschichten, die Mirjam Pressler, ausgezeichnet übersetzt hat, sind ein schöner Anlass, um mit kleinen und großen Trotzköpfen über ihre Gefühle ins Gespräch zu kommen.“ Margit Lesemann, Tagesspiegel Online, 24.04.15

"Ein Buch das kleinen Wutköpfen beibringt, über sich selbst zu lachen." Schweizer Familie, 23.04.15

„Ein wunderbares Kinderbuch. … Wut ist darin ein herrliches, ein berechtigtes, ein mit großer Kunst zu empfindendes und zu lebendes Gefühl. … Die Zeichnungen sind ein Schatz dieses Buches. Die Übersetzung von Mirjam Pressler aus dem Niederländischen hat einen vielschichtigen, witzigen und schönen Text hervorgebracht, der sich nicht zu den Kindern herabbeugt, sondern ihnen Ambivalenzen zumutet. Toon Tellegens und Marc Boutavants Buch taugt zum modernen Klassiker.“ Susanne Gaschke, Die Welt, 04.04.15

„Die Wut? Lässt sich wegsingen, ins Meer werfen, aufessen, zusammendrücken oder mit einer anderen Farbe übermalen. … All die Bosheiten, das lehrt Toon Tellergen, mögen zwar Zumutungen sein, weil sie einsam und ratlos machen… Aber sie sind ebenso formbar wie nützlich. Und dieser Gedanke dürfte nicht nur Trotzköpfe interessieren, sondern auch die Phantasie all jener anregen, die es mit ihnen zu tun haben.“ Lena Bopp, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.03.15

Report

"Der Trick ist ja, dass die Dinge, über die sich die Tiere ärgern - in diesen vielen Geschichten - so unsinnig und so verrückt sind, dass Kinder einfach lachen müssen und ihren eigenen Ärger dann vergessen können." Dorothee Meyer-Kahrweg, Christiane Hillebrand, hr2 kultur Sendung "Hörbuchzeit", 15.6.2022 "All die Bosheiten, das lehrt Tellegen, mögen somit zwar Zumutungen sein, weil sie einsam und ratlos machen. Aber sie sind, das lehrt auch der Zeichner Marc Boutavant, ebenso formbar wie nützlich. Und dieser Gedanke dürfte nicht nur Trotzköpfe interessieren, sondern auch die Phantasie all jener anregen, die es mit ihnen zu tun haben." Lena Bopp, Frankfurter Allgemeine Zeitung Online, 08.06.15 "Reich illustriert und vor allem weit poetischer und weit melancholischer als jedes Wutgebrüll." Hans ten Doornkaat, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 10.05.15 "Wut tut gut ... . Ein Spiel mit Adrenalinschüben, von denen die Betroffenen oft nicht recht wissen, warum sie überhaupt zustande kommen, mal als Wut auf andere, mal als Ärger über sich selbst. Die Kunst besteht daher im Umgang damit - wer sie beherrscht, richtet keinen Schaden an und fühlt sich doch befreit; wer streiten und sich in der Wut eines Gegenübers unmittelbar spiegeln kann, hat sich bald wieder im Griff. Wer seinen Unmut kultiviert, das sagen diese zwölf Geschichten, lebt besser und farbiger - sei es mit einer leichten roten Wut, sei es mit einer schneeweißen Raserei." Michael Schmitt, Süddeutsche Zeitung, 30.04.15 "Der niederländische Schriftsteller beschreibt starke Gefühle, die jeder kennt, ganz gleich wie alt er ist. Mit leisem Witz und guter Laune erzählt er von den Tieren im Wald, die schimpfen und zetern und sich wieder vertragen. Liebevoller kann man Emotionen kaum in Worte fassen. ... Die zwölf Geschichten, die Mirjam Pressler, ausgezeichnet übersetzt hat, sind ein schöner Anlass, um mit kleinen und großen Trotzköpfen über ihre Gefühle ins Gespräch zu kommen." Margit Lesemann, Tagesspiegel Online, 24.04.15 "Ein Buch das kleinen Wutköpfen beibringt, über sich selbst zu lachen." Schweizer Familie, 23.04.15 "Ein wunderbares Kinderbuch. ... Wut ist darin ein herrliches, ein berechtigtes, ein mit großer Kunst zu empfindendes und zu lebendes Gefühl. ... Die Zeichnungen sind ein Schatz dieses Buches. Die Übersetzung von Mirjam Pressler aus dem Niederländischen hat einen vielschichtigen, witzigen und schönen Text hervorgebracht, der sich nicht zu den Kindern herabbeugt, sondern ihnen Ambivalenzen zumutet. Toon Tellegens und Marc Boutavants Buch taugt zum modernen Klassiker." Susanne Gaschke, Die Welt, 04.04.15 "Die Wut? Lässt sich wegsingen, ins Meer werfen, aufessen, zusammendrücken oder mit einer anderen Farbe übermalen. ... All die Bosheiten, das lehrt Toon Tellergen, mögen zwar Zumutungen sein, weil sie einsam und ratlos machen... Aber sie sind ebenso formbar wie nützlich. Und dieser Gedanke dürfte nicht nur Trotzköpfe interessieren, sondern auch die Phantasie all jener anregen, die es mit ihnen zu tun haben." Lena Bopp, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.03.15

Product details

Authors Marc Boutavant, Too Tellegen, Toon Tellegen
Assisted by Mirjam Pressler (Translation)
Publisher Hanser
 
Original title Is er dan niemand boos?
Languages German
Age Recommendation from age 6
Product format Hardback
Released 02.02.2015
 
EAN 9783446246775
ISBN 978-3-446-24677-5
No. of pages 80
Dimensions 199 mm x 278 mm x 15 mm
Weight 560 g
Illustrations m. Illustr.
Subjects Children's and young people's books > Children's books up to 11 years of age

Freundschaft, Kleinkind, Humor, Verstehen, Tiere, Kinder- und Jugendliteratur, Geschichten, empfohlenes Alter: ab 6 Jahre, Trotzphase, Gefühle, Verständnis, Antolin, Humorvoll, farbig illustriert, tiefgründig, philosophisch, phantasievoll, Trotzkopf, Kindlich, Wird denn hier keiner wütend?, Wutkopf

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