Read more
Spital-, Bet- und Kostordnungen, aber auch Instruktionen und Spitalinventare von Bürger- und Herrschaftsspitälern von Vorarlberg bis zum Burgenland bilden den gesamtösterreichischen Kern dieses zweibändigen Buches. Nicht nur die edierten Stücke, sondern auch die jeweilige Spitalgeschichte und die Quellengattung Ordnung/Statut/Instruktion und Inventar werden breiter dargelegt. Insgesamt 203 Texte, beginnend mit dem Spätmittelalter und bis ins 19. Jahrhundert reichend, vermitteln einen bislang fehlenden Überblick zum österreichischen Spitalwesen. Neben den Institutionengeschichten der Spitäler geraten auch die Insassen durch diese Edition erstmals vergleichend in den Fokus der Forschung.
About the author
Martin Scheutz, geboren 1967, ist Universitätsdozent am Institut für Geschichte der Universität Wien/Institut für Österreichische Geschichtsforschung. Forschungsschwerpunkte: historische Kriminalitätsgeschichte in der Neuzeit, Selbstzeugnisse, Stadt- und Regionalgeschichte, Frömmigkeitsgeschichte.
Alfred Stefan Weiß, geb. 1964, ist Assistenzprofessor am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg. Er hat sich zu Beginn seiner Karriere auf die regionalgeschichtliche Erforschung des ehemaligen Erzstiftes Salzburg konzentriert, seit der Jahrtausendwende beschäftigt er sich mit Fragen der Kriminalitäts-, Medizin- und Hospitalgeschichte. Weiß ist Spezialist für die Geschichte Österreichs in der Frühen Neuzeit. Er hat diverse Tagungen organisiert, über hundert Vorträge gehalten und ist Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher und wissenschaftlicher Aufsätze. Weiß ist Vorstandsmitglied des Vereins für Sozialgeschichte der Medizin in Österreich (Wien) und der Deutschen Gesellschaft für Krankenhausgeschichte (Berlin).
Summary
Spital-, Bet- und Kostordnungen, aber auch Instruktionen und Spitalinventare von Bürger- und Herrschaftsspitälern von Vorarlberg bis zum Burgenland bilden den gesamtösterreichischen Kern dieses zweibändigen Buches. Nicht nur die edierten Stücke, sondern auch die jeweilige Spitalgeschichte und die Quellengattung Ordnung/Statut/Instruktion und Inventar werden breiter dargelegt. Insgesamt 203 Texte, beginnend mit dem Spätmittelalter und bis ins 19. Jahrhundert reichend, vermitteln einen bislang fehlenden Überblick zum österreichischen Spitalwesen. Neben den Institutionengeschichten der Spitäler geraten auch die Insassen durch diese Edition erstmals vergleichend in den Fokus der Forschung.