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Das Handbuch verfolgt zwei Ziele, einen State of the Art und einen Take Off für weitere Forschung zu bieten. Welche nicht standardisierten Methoden werden in der Kommunikationswissenschaft eingesetzt, wer arbeitet mit diesen Verfahren und wie unterscheiden sich dabei verschiedene Teildisziplinen des Faches? Um diese Fragen zu beantworten, wird der Gegenstand aus drei verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Während in den Teilen zwei und drei des Handbuches konkrete Methoden sowie Forschungsfelder des Fachs und ihre methodischen Zugänge behandelt werden, liefert der erste Teil einen Überblick zur Theorie qualitativer oder nicht standardisierter Forschung sowie zu deren Genese im fachlichen Kontext der Kommunikationsforschung. Autorinnen und Autoren der Einzelbeiträge sind diejenigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die im deutschsprachigen Raum mit den entsprechenden Verfahren arbeiten. Die Einzelkapitel sind daher sowohl forschungslogisch wie forschungspraktisch angelegt. Die angestrebte Vielfalt an Themen und Autoren führt zum zweiten Ziel: Das Handbuch soll Forschung anregen und das Bewusstsein für Qualitätsstandards stärken sowie zugleich dazu beitragen, nicht standardisierte Forschung tiefer in der akademischen Lehre des Fachs zu verankern.
List of contents
Metaperspektiven.- Verfahren.- Forschungsfelder und Gegenstände.
About the author
Stefanie Averbeck-Lietz, geb. 1967 in Rheine/Westfalen, ist Professorin für Kommunikations- und Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt Medienwandel am ZeMKI, Zentrum für Kommunikations- , Medien und Informationsforschung. Zuvor war sie Hochschuldozentin für "Theorie und Soziologie der öffentlichen Kommunikation sowie Medienethik" am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig. 2008/09 sowie Gastprofessorin am Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich. Sie promovierte 2000 an der Universität Münster mit einer Arbeit zur Theoriengeschichte der Weimarer Zeitungswissenschaft. Ihre Arbeitsfelder sind Theorien- und Fachgeschichte der Kommunikations- und Medienwissenschaft im internationalen Vergleich, Kommunikations- und Medienethik, Interkulturelle Kommunikation sowie Kommunikationssoziologie und -geschichte.
Michael Meyen, Prof. Dr., seit 2002 Professor am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Universität München. Promotion (1995) und Habilitation (2001) an der Universität Leipzig. Forschungsschwerpunkte: Mediennutzung, Kommunikations- und Fachgeschichte, Journalismus.