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Drucke in der Schaubühne/ Weltbühne

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In chronologischer Ordnung und textkritisch ediert liegen hier 61 Zeitschriftenbeiträge vor, bis auf wenige Ausnahmen sämtlich Erstdrucke. Robert Walser schrieb sie in den Jahren 1907 bis 1921.

«Gestorben ist soeben in Deutschland ein Freund von mir, dem ich gewissermaßen verdanke, daß ich mich, was schriftstellerischen Ausdruck betrifft, einigermaßen entwickelt habe, indem er die Aufmerksamkeit hatte, mich gleichsam auf die Anforderungen hinzuweisen, die eine neuere Zeit mit Recht an den Schriftsteller stellt.» Dies schrieb Robert Walser an seine Freundin Frieda Mermet, nachdem er Anfang 1927 vom Tod Siegfried Jacobsohns, des schon zu Lebzeiten legendären Herausgebers der «Schaubühne / Weltbühne», erfahren hatte. Und so wie Jacobsohn ««Walser auf seinem Weg zu einem bedeutenden europäischen Schriftsteller begleitete, begleitete Walser Jacobsohn und dessen «anregendes Organ für alles, was näher oder ferner mit der Bühne in deutschen Landen wie im Ausland zusammenhängt» (Neue Zürcher Zeitung).
Jochen Greven hat die Entwicklung der Kleinen Form bei Walser als «Geburt des Prosastücks aus dem Geist des Theaters» beschrieben - das machen die Texte dieses Bandes in vielfältiger Variation nachvollziehbar.
Im Editorischen Nachwort wird die Beziehung Walsers zu dieser Zeitschrift beschrieben - ergänzt durch einen Dokumentarischen Anhang mit Briefen Walsers und weiteren Zeugnissen, die seine Beziehung zur Redaktion illustrieren können.
Die Faksimiles der Originalbeiträge sind in der elektronischen Edition der KWA auf der begleitenden DVD zu finden.

Summary

In chronologischer Ordnung und textkritisch ediert liegen hier 61 Zeitschriftenbeiträge vor, bis auf wenige Ausnahmen sämtlich Erstdrucke. Robert Walser schrieb sie in den Jahren 1907 bis 1921.
«Gestorben ist soeben in Deutschland ein Freund von mir, dem ich gewissermaßen verdanke, daß ich mich, was schriftstellerischen Ausdruck betrifft, einigermaßen entwickelt habe, indem er die Aufmerksamkeit hatte, mich gleichsam auf die Anforderungen hinzuweisen, die eine neuere Zeit mit Recht an den Schriftsteller stellt.» Dies schrieb Robert Walser an seine Freundin Frieda Mermet, nachdem er Anfang 1927 vom Tod Siegfried Jacobsohns, des schon zu Lebzeiten legendären Herausgebers der «Schaubühne / Weltbühne», erfahren hatte. Und so wie Jacobsohn ««Walser auf seinem Weg zu einem bedeutenden europäischen Schriftsteller begleitete, begleitete Walser Jacobsohn und dessen «anregendes Organ für alles, was näher oder ferner mit der Bühne in deutschen Landen wie im Ausland zusammenhängt» (Neue Zürcher Zeitung).
Jochen Greven hat die Entwicklung der Kleinen Form bei Walser als «Geburt des Prosastücks aus dem Geist des Theaters» beschrieben – das machen die Texte dieses Bandes in vielfältiger Variation nachvollziehbar.
Im Editorischen Nachwort wird die Beziehung Walsers zu dieser Zeitschrift beschrieben – ergänzt durch einen Dokumentarischen Anhang mit Briefen Walsers und weiteren Zeugnissen, die seine Beziehung zur Redaktion illustrieren können.
Die Faksimiles der Originalbeiträge sind in der elektronischen Edition der KWA auf der begleitenden DVD zu finden.

Foreword

«Lieber Herr Jacobsohn, nehmen Sie das vielleicht?» – Walsers Texte in der «Schaubühne / Weltbühne»

Additional text

In chronologischer Ordnung und textkritisch ediert liegen hier 61 Zeitschriftenbeiträge vor, bis auf wenige Ausnahmen sämtlich Erstdrucke. Robert Walser schrieb sie in den Jahren 1907 bis 1921.

«Gestorben ist soeben in Deutschland ein Freund von mir, dem ich gewissermaßen verdanke, daß ich mich, was schriftstellerischen Ausdruck betrifft, einigermaßen entwickelt habe, indem er die Aufmerksamkeit hatte, mich gleichsam auf die Anforderungen hinzuweisen, die eine neuere Zeit mit Recht an den Schriftsteller stellt.» Dies schrieb Robert Walser an seine Freundin Frieda Mermet, nachdem er Anfang 1927 vom Tod Siegfried Jacobsohns, des schon zu Lebzeiten legendären Herausgebers der «Schaubühne / Weltbühne», erfahren hatte. Und so wie Jacobsohn ««Walser auf seinem Weg zu einem bedeutenden europäischen Schriftsteller begleitete, begleitete Walser Jacobsohn und dessen «anregendes Organ für alles, was näher oder ferner mit der Bühne in deutschen Landen wie im Ausland zusammenhängt» (Neue Zürcher Zeitung).
Jochen Greven hat die Entwicklung der Kleinen Form bei Walser als «Geburt des Prosastücks aus dem Geist des Theaters» beschrieben – das machen die Texte dieses Bandes in vielfältiger Variation nachvollziehbar.
Im Editorischen Nachwort wird die Beziehung Walsers zu dieser Zeitschrift beschrieben – ergänzt durch einen Dokumentarischen Anhang mit Briefen Walsers und weiteren Zeugnissen, die seine Beziehung zur Redaktion illustrieren können.
Die Faksimiles der Originalbeiträge sind in der elektronischen Edition der KWA auf dem begleitenden USB-Stick zu finden.

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