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Tokyo lucky hole

French, German · Paperback / Softback

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Description

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Présentation en français

« You will never take your eyes off of Taschen. »

Bibliotheca Universalis : la compilation culturelle indispensable qui rend hommage à l'éclectisme de l'univers Taschen à un prix imbattable ! Depuis nos débuts comme archéologues de la culture (c'était en 1980), le nom Taschen est rapidement devenu synonyme d'ouverture d'esprit et de publications accessibles à tous. Bibliotheca Universalis réunit dans un format soigné près de 100 titres Taschen parmi les plus populaires de tous les temps pour que vous puissiez constituer votre propre bibliothèque dédiée à l'art, à l'anthropologie et à l'érotisme.

Un festin de livres : toujours délicieux, jamais indigeste !

Les salons du plaisir

Le voyage d'Araki dans l'underground érotique

Nobuyoshi Araki, le plus audacieux et le plus célèbre photographe japonais contemporain, était un habitué des nombreux clubs du quartier de Shinjuku à Tokyo. Ces établissements proposaient un choix de services plus étranges les uns que les autres, par exemple des caresses pratiquées à travers des trous percés dans des cercueils où les clients jouaient aux morts entièrement nus, des pièces aménagées bondées comme des rames de métro aux heures de pointe pour les fanatiques du genre, ou encore des jeux de rôles avec de jeunes vierges. Araki a immortalisé l'âge d'or de ces clubs sur pellicule, jusqu'à ce que l'industrie japonaise du sexe soit radicalement bridée par l'entrée en vigueur de la nouvelle loi pour l'amélioration et le contrôle de l'industrie du divertissement en février 1985. Au fil de ces quelque 800 photos, Tokyo Lucky Hole témoigne de l'esprit libertaire qui régnait alors dans ces clubs sous l'oeil averti d'Araki.

Présentation en anglais

Bibliotheca Universalis-Compact cultural companions celebrating the electric Taschen universe at an unbeatable, democratic price ! Since we started our work as cultural archaeologists in 1980, the name Taschen has become synonymous with accessible, open-minded publishing. Bibliotheca Universalis brings together nearly 100 of our all-time favorite titles in a neat new format so you can curate your own affordable library of art, anthropology, and aphrodisia.

Bookworm's delight-never bore, always excite !

Pleasure parlors

Araki's tour of an erotic underworld

Nobuyoshi Araki, Japan's most famous and audacious contemporary photographer, was a frequent visitor to the sex clubs of Tokyo's Shinjuku neighborhood during their heyday. The clubs offered an increasingly bizarre range of services, catering for everyone from commuter-train fetishists to those who liked to role-play young virgins, and even clients who enjoyed lying naked in coffins, playing dead, while being fondled through holes in the wood. Araki took many photographs of these establishments until the golden age of Japan's sex industry came to a screeching halt in February 1985, with the enactment of the New Amusement Business Control and Improvement Act. In over 800 photos, Tokyo Lucky Hole documents the free-for-all spirit of the Shinjuku sex clubs via Araki's lens.

Autre présentation

Bibliotheca Universalis - kompakte Kulturbegleiter zum unschlagbaren Jubiläumspreis ! 35 Jahre Taschen, 35 Jahre erschwingliche, hochwertige und mitunter tollkühne Publikationen. Stellen Sie nun aus fast 100 unserer Lieblingstitel, die wir anlässlich des Jubiläums in einem neuen Format auflegen, lhre eigene Bibliothek zu Kunst, Kultur und Körperkult zusammen.

Taschen - für den smarten Buchwurm !

Orte der Freude

Mit Araki auf Tour durch erotische Untergründe

Der Fotokünstler Nobuyoshi Araki, Japans bekanntester und mutigster zeitgenössischer Fotograf, war Stammgast in den Sex-Clubs des Shinjuku-Viertels in Tokio. Der Wettbewerb dieser Etablissements um Kunden führte mit der Zeit zu immer bizarreren Dienstleistungen : Männer konnten sich durch Löcher in einem Sarg befummeln lassen, während sie nackt darin lagen und sich tot stellten ; Pendlerzug-Fetischisten kamen in nachgebauten U-Bahn-Abteilen auf ihre Kosten ; andere Lokale luden zum « lch bin noch Jungfrau »-Rollenspiel. Araki fotografierte in den Clubs ausgiebig - bis das Goldene Zeitalter der japanischen Sex-Industrie durch ein neues Sittengesetz im Februar 1985 ein jähes Ende fand. In über 800 frühen Araki-Bildern dokumentiert Tokyo Lucky Hole die freizügige « Anything goes »-Atmosphäre dieser Epoche.

About the author

Nobuyoshi Araki wurde 1940 in Tokio geboren. Im Alter von zwölf Jahren bekam er von seinem Vater eine Kamera geschenkt und ist seither der Fotografie verfallen. Er studierte Fotografie und Film an der Chiba-Universität und machte bald darauf seine ersten kommerziellen Bilder. 1970 stellte er seine berühmten Xeroxed Photo Albums her, die er in limitierter Auflage produzierte und an Freunde, Kunstkritiker und Fremde verschickte, die er willkürlich aus dem Telefonbuch aussuchte. Mit seinen kühnen, gewagten Fotos sorgte Araki immer wieder für öffentliche Empörung und Zensur, besonders in seiner japanischen Heimat. Doch weder ließ er sich davon beirren noch konnte dies seinen Einfluss schmälern. Sein imposantes Werk umfasst bereits weit über 400 Fotobände.

Summary


Alles begann 1978 in einem ganz gewöhnlichen Café in der Nähe von Kyoto. Schnell verbreitete sich die Kunde, dass hier die Kellnerinnen keine Schlüpfer unter ihren Miniröcken und transparenten Nylonstrümpfen trugen. Schon bald schossen ähnliche Etablissements im ganzen Land aus dem Boden. Männer standen Schlange, um das Dreifache für einen Kaffee zu bezahlen, nur weil dieser ihnen von einer untenherum unbekleideten jungen Frau serviert wurde.


Innerhalb weniger Jahre griff ein neuer Trend um sich: der
schlüpferlose „Massage“-Salon
. Der Konkurrenzkampf brachte zudem ein zunehmend
bizarreres Spektrum an erotischen Serviceleistungen
hervor. So gab es Särge, in die man sich nackt legen und durch Löcher unsittlich berühren lassen konnte, sowie S-Bahn-Interieurs für Fetischisten des ‚öffentlichen Nahverkehrs‘. Verblüffend simpel war das Konzept des Tokioter Clubs „Lucky Hole“: Kunde und Hostess waren durch eine Sperrholzplatte mit Loch getrennt, durch die der Kunde ein bestimmtes Teil seiner männlichen Anatomie hindurchstecken konnte.


In seinem nach jenem Club benannten Buch dokumentiert
Nobuyoshi Araki
Japans Sexindustrie in ihrer Blütezeit. Auf über 800 Fotografien hat er Menschen eingefangen, die in
Tokios Rotlichtviertel Shinjuku
Zerstreuungen suchten oder anboten, bis im Februar 1985 ein neues Gesetz zahlreiche Sexclubs zum Schließen zwang. Spiegelwände, Laken, Käfige und Bondage-Utensilien sind die Requisiten dieser vergangenen Welt der ungezügelten Ausschweifungen, die Araki hintergründig mit Anflügen von Humor und Poesie beobachtet und hinterfragt.

Report

"Dieser Fleischklops von einem Buch ist, wie Araki selbst, legendär." The Paper Journal

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