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30 Tage und ein ganzes Leben - Roman. Deutsche Erstausgabe

German · Paperback / Softback

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Aufleben statt aufgeben!

Clementine beschließt zu sterben. In 30 Tagen will die erfolgreiche Malerin, die für ihre Kunst ebenso bekannt ist wie für ihre Scharfzüngigkeit, ihrem Leben ein Ende setzen. Nachdem die Antidepressiva im WC entsorgt worden sind, bleibt ihr noch genau ein Monat, um das eigene Ableben zu organisieren. Schließlich will Clementine kein Chaos hinterlassen: ein letztes großes Bild malen, sich mit dem Ex aussprechen und ein neues Zuhause für den Kater finden. Ihre letzten Tage will sie genau so verbringen, wie sie es will -- und nicht wie andere es von ihr erwarten. Doch dabei stößt Clementine auf ungeahnte Hindernisse -- und nach 30 Tagen ist nichts mehr so, wie es vorher war......

About the author

Mit 16 Jahren bekam Ashley Ream ihren ersten Job bei einer Zeitung. Seitdem hat sie für verschiedene Magazine in ganz Amerika geschrieben, bis sie es irgendwann leid war, ständig einer Deadline hinterherzulaufen. Also suchte sie sich einen "richtigen" Job und schrieb nur noch in ihrer Freizeit - mit Erfolg: In den USA wollten gleich mehrere Verlage ihren Debütroman veröffentlichen. Nach über zehn Jahren in L.A. lebt Ashley Ream heute in Wisconsin.

Summary

Aufleben statt aufgeben!

Clementine beschließt zu sterben. In 30 Tagen will die erfolgreiche Malerin, die für ihre Kunst ebenso bekannt ist wie für ihre Scharfzüngigkeit, ihrem Leben ein Ende setzen. Nachdem die Antidepressiva im WC entsorgt worden sind, bleibt ihr noch genau ein Monat, um das eigene Ableben zu organisieren. Schließlich will Clementine kein Chaos hinterlassen: ein letztes großes Bild malen, sich mit dem Ex aussprechen und ein neues Zuhause für den Kater finden. Ihre letzten Tage will sie genau so verbringen, wie sie es will –- und nicht wie andere es von ihr erwarten. Doch dabei stößt Clementine auf ungeahnte Hindernisse –- und nach 30 Tagen ist nichts mehr so, wie es vorher war...…

Product details

Authors Ashley Ream
Assisted by Alexandra Baisch (Translation)
Publisher BTB
 
Original title Losing Clementine
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 11.05.2015
 
EAN 9783442746118
ISBN 978-3-442-74611-8
No. of pages 416
Dimensions 136 mm x 216 mm x 35 mm
Weight 505 g
Series BTB-Tb.
btb
btb
Subjects Fiction > Narrative literature

Glück, Roman, Ordnung, Vereinigte Staaten von Amerika, USA, Künstlerin, Depression, 2010 bis 2019 n. Chr., Belletristik in Übersetzung, Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Seelenleben, Suizid, Selbstmord, Deutsche Erstausgabe

Customer reviews

  • Ein generalstabsmäßig geplanter Freitod

    Written on 30. May 2015 by anonym.

    Die Malerin Clementine ist seit vielen Jahren manisch-depressiv und hat sich erfolglos Therapien unterzogen. Jetzt beschließt sie, ihrem Leben in 30 Tagen ein Ende zu setzen. Die verbleibende Zeit nutzt sie, um ihr Ableben strikt zu organisieren: So sucht sie ein neues Zuhause für ihren Kater, verscherbelt ihren Hausrat, erwirbt Grabstätte und Sarg, besorgt sich tödlich wirkende Medizin, fertigt ein letztes Bild, sucht nach ihrem Vater, der 30 Jahre zuvor aus heiterem Himmel seine Familie verlassen hat.

    Die Geschichte wird uns als Countdown präsentiert und von Tag 30 bis zu Tag 1 heruntergezählt. Angesichts der akribischen Todesvorbereitungen von Clementine fragt sich der Leser unweigerlich, ob sie ihren Entschluss am Ende wirklich in die Tat umsetzen wird oder das Ganze doch noch eine Wendung nimmt. Die Thematik einer psychischen Erkrankung wird vermittels der Protagonistin gut und einfühlsam aufgearbeitet. Ein gesunder Leser kann sich in Clementine hineinversetzen, die, seit sie 20 ist, genau wie schon ihre Mutter regelmäßig „schwarze Tage“ hat und von einem Monster befallen wird. Das in ihrer Familiengeschichte liegende Erklärungsmotiv für ihr Vorhaben schockiert zunächst, ist aber durchaus plausibel und nachvollziehbar. Zu der Thematik passt es, dass gerade eine Künstlerin als Protagonistin ausgewählt wurde, gelten diese doch ohnehin als etwas durchgeknallt. Gefallen hat mir, dass sich Clementine in ihren vermeintlich letzten Tagen an so vielen Kleinigkeiten erfreuen kann, z.B. gutem Essen. Angesichts ihrer bisweilen ironischen Bissigkeit muss niemand befürchten, bei der Lektüre in Depressionen zu verfallen. Vermisst habe ich lediglich die Antworten auf einige Fragen; es bleibt dem Deutungsvermögen des Lesers überlassen zu beantworten, warum Clementines Vater seine Familie und später ihr Ehemann sie verlassen hat.

    Ein Buch, das mir gut gefallen hat und das ich gerne weiterempfehle.

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