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Die Hartz-IV-Diktatur - Eine Arbeitsvermittlerin klagt an

German · Paperback / Softback

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Das mutige Debattenbuch der Hartz IV-RebellinWarum werden Hartz-IV-Empfänger in vielen Jobcentern zu Bittstellern degradiert? Warum schickt man hochqualifizierte Fachkräfte in sinnlose Fortbildungen? Und warum zählt nur noch die Statistik - und nicht der Mensch?Diese und viele andere unbequeme Fragen stellte Inge Hannemann ihrem Arbeitgeber, der Bundesagentur für Arbeit in einem offenen Brief. Kurz darauf wurden ihr Computer überwacht, ihre Gespräche abgehört und ihr Arbeitsplatz durchsucht. Letztlich wurde sie freigestellt. Dabei war Inge Hannemann viele Jahre lang eine erfolgreiche Arbeitsvermittlerin gewesen, doch ihr Engagement für die Kunden sorgte für Unmut bei Kollegen und Vorgesetzten. Die Hartz-IV-Rebellin deckt auf, was in den Jobcentern Deutschlands Tag für Tag geschieht, welche menschlichen Tragödien die Hartz IV-Sanktionen auslösen - und wie teuer das unseren Staat zu stehen kommt.

About the author

Inge Hannemann, geboren 1968, arbeitete als Kaufmännische Angestellte und als Coach für Arbeitssuchende. 2006 wurde sie Arbeitsvermittlerin im Jobcenter Hamburg-Hamm, 2011 in Altona. Im Frühjahr 2013 stellte man sie aufgrund ihres "Brandbriefes" an die Agentur für Arbeit, in dem sie auf Missstände im Zusammenhang mit Hartz IV hinwies, frei. Ein Prozess vor dem Arbeitsgericht ist anhängig. 2013 wurde sie mit dem taz-Panter-Preis für Zivilcourage ausgezeichnet, 2014 erhielt sie den Clara-Zetkin-Frauenpreis der Partei Die Linke.

Beate Rygiert studierte Theater-, Musik- und Literaturwissenschaft in München und war danach als Dramaturgin an verschiedenen Theatern engagiert, bevor sie mit Bronjas Erbe (Claassen 2000) ihren ersten Roman vorlegte. Mit dem Autor Daniel Oliver Bachmann gestaltet sie unter dem Namen "Salz & Pfeffer" Lesungen und literarische Performances und schreibt Drehbücher für Spielfilme. Beate Rygiert lebt und arbeitet in Stuttgart.

Summary

Das mutige Debattenbuch der Hartz IV-Rebellin
Warum werden Hartz-IV-Empfänger in vielen Jobcentern zu Bittstellern degradiert? Warum schickt man hochqualifizierte Fachkräfte in sinnlose Fortbildungen? Und warum zählt nur noch die Statistik – und nicht der Mensch?
Diese und viele andere unbequeme Fragen stellte Inge Hannemann ihrem Arbeitgeber, der Bundesagentur für Arbeit in einem offenen Brief. Kurz darauf wurden ihr Computer überwacht, ihre Gespräche abgehört und ihr Arbeitsplatz durchsucht. Letztlich wurde sie freigestellt. Dabei war Inge Hannemann viele Jahre lang eine erfolgreiche Arbeitsvermittlerin gewesen, doch ihr Engagement für die Kunden sorgte für Unmut bei Kollegen und Vorgesetzten. Die Hartz-IV-Rebellin deckt auf, was in den Jobcentern Deutschlands Tag für Tag geschieht, welche menschlichen Tragödien die Hartz IV-Sanktionen auslösen – und wie teuer das unseren Staat zu stehen kommt.

Additional text

Was Hannemann erzählt, ist deshalb so interessant, weil sie von ihren eigenen Erfahrungen berichtet.

Report

Was Hannemann erzählt, ist deshalb so interessant, weil sie von ihren eigenen Erfahrungen berichtet. Süddeutsche Zeitung

Product details

Authors Ing Hannemann, Inge Hannemann, Beate Rygiert
Publisher Rowohlt TB.
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 24.04.2015
 
EAN 9783499630651
ISBN 978-3-499-63065-1
No. of pages 286
Dimensions 125 mm x 192 mm x 19 mm
Weight 320 g
Assisted by Beate Rygiert
Series rororo sachbuch
rororo Taschenbücher
rororo Taschenbücher
rororo sachbuch
Subjects Non-fiction book > Politics, society, business > Society

Deutschland; Politik, Zeitgeschichte, Arbeitslosigkeit, Deutschland, Orientieren, Ethische Themen und Debatten, Sanktionen, Hartz IV, Sozialwesen und Sozialsysteme, Sozialberatung, Beratungsstellen, Jobcenter, Arbeitsagentur, Rebellin

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