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Am Anfang kommen die Angestellten des Finanzamts von Peoria, Illinois, dem neuen Trainee David Foster Wallace ganz normal vor. Aber je mehr er sich in Arbeitsabläufe einarbeitet, die so öd sind, dass neuen Mitarbeitern ein Recht auf Langeweiletherapie zusteht, desto mehr fragt er sich, was für Menschen eine Berufung zur Arbeit in der Steuerbehörde verspüren ...
«Der bleiche König» erschien in den USA drei Jahre nach Wallace' Tod und wurde zur Sensation. In ihm zeigt David Foster Wallace noch einmal sein ganzes Können - die unübertroffene Originalität seiner Sujets, die sprachliche Präzision, der sezierende Blick auf die Unzulänglichkeiten menschlicher Gesellschaft und der immer präsente Humor.
About the author
David Foster Wallace, geb. 1962 geboren, gilt als einer der wichtigsten Vertreter der amerikanischen Literatur. Er studierte Philosophie und unterrichtete zuletzt Creative Writing am Pomona College in Claremont, Kalifornien. David Foster Wallace starb am 12. September 2008.
Ulrich Blumenbach, geb. 1964 in Hannover, lebt in Basel. Er studierte Anglistik und Germanistik in Münster, Sheffield und Berlin. Seit 1993 übersetzt er Romane und Essays, u. a. von Paul Beatty, Agatha Christie, Kinky Friedman, Stephen Fry, Arthur Miller und Tobias Wolff ins Deutsche. 2009 erhielt er den Ledig-Rowohlt-Preis.
Summary
Am Anfang kommen die Angestellten des Finanzamts von Peoria, Illinois, dem neuen Trainee David Foster Wallace ganz normal vor. Aber je mehr er sich in Arbeitsabläufe einarbeitet, die so öd sind, dass neuen Mitarbeitern ein Recht auf Langeweiletherapie zusteht, desto mehr fragt er sich, was für Menschen eine Berufung zur Arbeit in der Steuerbehörde verspüren …
«Der bleiche König» erschien in den USA drei Jahre nach Wallace’ Tod und wurde zur Sensation. In ihm zeigt David Foster Wallace noch einmal sein ganzes Können – die unübertroffene Originalität seiner Sujets, die sprachliche Präzision, der sezierende Blick auf die Unzulänglichkeiten menschlicher Gesellschaft und der immer präsente Humor.
Additional text
Wahr ist dieser Roman, auf eine erbarmungslose, grandiose, auch schmerzliche Weise.
Report
Einer der schrägsten, traurigsten und eindringlichsten Romane, die ich je gelesen habe. The Guardian