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Vorschläge für den Umgang mit Berufsanfängern:
Investieren Sie in Grundlagenseminare "Zusammenarbeit in Gruppen", Rhetorik, Verhandlungstechnik, Gesprächsführung, Redetraining, Vortragstechnik, Präsentationstechnik und all jene Veranstaltungen, welche die sozialen Fertigkeiten der Mitarbeiter verbessern.
Sprechen Sie regelmäßig mit jedem Neuen. Versuchen Sie, ihn möglichst früh bei einer Positivleistung zu "erwischen", und geben Sie ihm entsprechende Rückmeldung!
Benennen Sie für jeden Berufsanfänger einen Paten, der ihn während des ersten Jahres in regelmäßigen Abständen (z. B. ein Mal pro Monat) berät. Halten Sie selbst Rücksprache mit dem Paten, und versuchen Sie, daraus eventuell notwendige weitere Hilfsmaßnahmen abzuleiten.
Loben Sie (öffentlich) gruppendienliches Verhalten. Möglichst, indem Sie das lobenswerte Tun/Verhalten mit den eingetretenen oder erwarteten positiven Folgen in Zusammenhang bringen und die Wirkung verdeutlichen.
Widerstehen Sie den Forderungen nach Fachseminaren, solange es sich für den Mitarbeiter nicht um ein gänzlich neues Fachgebiet handelt oder extremer Termindruck herrscht.
Gründen Sie ein Weiterbildungsgremium, bestehend aus erfahrenen Mitarbeitern, das für Ratsuchende Hilfestellungen bei der Erarbeitung einer eigenen Lernmethodik, Beschaffung von Informationen und fachlicher Unterstützung durch Kollegen gibt.
List of contents
Aus dem Inhalt:
1. Bausteine einer neuen Führungsorganisation
2. Führung und Führungskultur
3. Aufgaben und Profil einer Führungskraft
4. Mythos "Informationsverarbeitung"