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Aleks Gründel, ein junger Architekt, fliegt aus der Spur, denn er ist manisch-depressiv: Er verlässt seine Freundin, verliert seinen Job und die Orientierung, wie es weitergehen kann. Seine neue Freundin Clara verleiht ihm zunächst Bodenhaftung, kann aber nicht verhindern, dass er dann doch wieder "morgens den Blues auf sein Brötchen schmiert und abends Samba tanzt mit dem Kehrbesen". Erst eine Manie "unter ärztlicher Aufsicht auf Station" führt zu einem Wendepunkt: Neben den ganzen therapeutischen Aktivitäten, die Aleks mit mehr oder weniger ironischer Gelassenheit über sich ergehen lässt, sind es vor allem die Mitpatienten, die ihm helfen, sich im "Affenstall" zurechtzufinden und einen Weg aus dem Dschungel der Gefühle zu finden. Als er die Station verlässt, schwankt er immer noch "wie ein Schachtelhalm im Wind", aber nicht mehr so, dass er in die Klinik muss. Aleks hat seine Träume nicht vergessen, aber gelernt, sie ein wenig an die Wirklichkeit anzupassen.
About the author
Arne Petersen, geboren 1960, Architekt, wurde nach diversen Aufenthalten in einer psychiatrischen Fachklinik berentet. Heute lebt er als Hausmann, Hobbyschriftsteller und Hobbymusiker in Hamburg.
