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Alleine war gestern - Roman

German · Paperback / Softback

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WG mit Anfang 60 - kann das gut gehen?

Ein herrlich skurriler, anrührender Roman über fünf Anfang Sechzigjährige, die ihrem Leben noch einmal einen neuen Dreh geben wollen. Sie heißen Ricarda, Philip, Uschi, Harry und Eckart. Sie sind allesamt Anfang bis Mitte sechzig, haben keine Lust alleine zu leben und gründen eine WG. Philip war über dreißig Jahre Arzt in Afrika, sein alter Studienfreund Harry fährt immer noch Taxi, Ricarda hat Probleme mit ihrer Tochter, Uschi verkauft Wurst und gute Sprüche, und Eckart hat den Grabstein seiner Frau dabei. Mit all ihren Macken, Hoffnungen und dem Kopf voller Pläne raufen sie sich zusammen. Doch dann hat ausgerechnet die flotte Uschi einen Schlaganfall. Mitten in der WG ein Pflegefall? Jetzt, wo der Spaß am dritten Lebensabschnitt gerade losging? Vorbei die weinseligen Doppelkopfrunden, fortan heißt es Teamgeist, Disziplin und vor allem: Nicht den Humor verlieren. Wunden reißen auf, Ideale zerplatzen, echte Freundschaften wachsen. Und mittendrin werden Ricarda und Philip mit voller Wucht von lang vergessenen Gefühlen getroffen ...

About the author

Beatrice Meier wurde 1969 in Bochum geboren und studierte an der Universität Düsseldorf Literaturübersetzen. 2002 war sie Stipendiatin der Drehbuchwerkstatt München und nahm 2006 am Autorenprogramm an der Internationalen Filmschule Köln (ifs) teil. Für ihr Drehbuch zum Kinofilm "Abseitsfalle", der auf vielen Festivals, aber auch auf DGB-Veranstaltungen und im Europäischen Parlament gezeigt wurde, erhielt sie 2013 beim Festival des Deutschen Films den Drehbuchpreis. Beatrice Meier arbeitet und lebt in Straßburg.

Summary


WG mit Anfang 60 – kann das gut gehen?


Ein herrlich skurriler, anrührender Roman über fünf Anfang Sechzigjährige, die ihrem Leben noch einmal einen neuen Dreh geben wollen. Sie heißen Ricarda, Philip, Uschi, Harry und Eckart. Sie sind allesamt Anfang bis Mitte sechzig, haben keine Lust alleine zu leben und gründen eine WG. Philip war über dreißig Jahre Arzt in Afrika, sein alter Studienfreund Harry fährt immer noch Taxi, Ricarda hat Probleme mit ihrer Tochter, Uschi verkauft Wurst und gute Sprüche, und Eckart hat den Grabstein seiner Frau dabei. Mit all ihren Macken, Hoffnungen und dem Kopf voller Pläne raufen sie sich zusammen. Doch dann hat ausgerechnet die flotte Uschi einen Schlaganfall. Mitten in der WG ein Pflegefall? Jetzt, wo der Spaß am dritten Lebensabschnitt gerade losging? Vorbei die weinseligen Doppelkopfrunden, fortan heißt es Teamgeist, Disziplin und vor allem: Nicht den Humor verlieren. Wunden reißen auf, Ideale zerplatzen, echte Freundschaften wachsen. Und mittendrin werden Ricarda und Philip mit voller Wucht von lang vergessenen Gefühlen getroffen ...

Foreword

»Wer sich auszieht, zieht aus!« WG-Leben für Fortgeschrittene

Additional text

»[...] ein humorvoller, stellenweise sehr komischer und unterhaltsamer, aber auch anrührender Roman [...], der trotz aller Lockerheit nachdenklich macht.«

Report

»[...] genau der richtige Stoff für vergnügliche Lesenachmittage auf einer Parkbank.« AWO Journal 20150701

Customer reviews

  • Experiment Senioren-WG

    Written on 13. February 2015 by anonym.

    Dem Zufall ist es zu verdanken, dass sich fünf Männer und Frauen, alle Anfang sechzig, ansonsten aber recht unterschiedlich, zu einer Wohngemeinschaft zusammenfinden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, beruhend auf eingefahrenen Marotten, raufen sie sich zu einer Gemeinschaft zusammen, die recht bald durch ein tragisches Ereignis, das einem von ihnen widerfährt, auf eine Bewährungsprobe gestellt wird. Zerbricht die WG hieran oder wird sie noch enger zusammengeschweißt?

    Die Autorin Beatrice Meier spricht mit ihrem ersten Roman einen Personenkreis an, über den es im Gegensatz zu den zahlreichen Chick-Lits mit Mittdreißigern als Protagonisten nur wenig Unterhaltungsliteratur gibt. Es stehen Personen in ihrem „dritten Lebensabschnitt“ im Vordergrund. Die behandelte Thematik der Wohnform einer Senioren-WG hat einen schönen aktuellen Bezug angesichts der zunehmenden Alterung unserer Gesellschaft. Am Beispiel der fünf Mitbewohner wird gut dargestellt, welche Herausforderungen diese Wohnform im Alter stellt. Das geschieht in einer gelungenen Mischung aus Ernsthaftigkeit und Humor. Besonders letzterem ist es zu verdanken, dass sich die Geschichte leicht lesen lässt. Für ihn sorgen insbesondere die flotten Sprüche der teils recht urigen WG’ler (z.B. Harrys Antwort „Läuft“ auf die Frage, was seine Prostata mache oder Uschis sprachliche Verballhornungen - „urinieren“ statt „ruinieren“, „terroristisch“ statt „theoretisch“). Alles in allem bietet das Buch eine gute Gelegenheit nachzudenken, wie man selbst im Alter wohnen will.

    Wem das Buch nicht genug war, der kann sich auf den Film zu ihm freuen, der im Frühjahr dieses Jahres in der ARD ausgestrahlt werden soll.

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