Fr. 40.90

Mehr! - Philosophie des Geldes

German · Hardback

Shipping usually within 4 to 7 working days

Description

Read more

Christoph Türcke geht den archaischen Ursprüngen des Geldes nach und entwickelt eine historisch-philosophische Genealogie, die von den sakralen Anfängen bis in die Gegenwart reicht. Detektivisch legt er offen, wie es zur "Plusmacherei" und wie es zur Münze kam. Er stellt das kapitalistische Geldsystem ebenso auf den Prüfstand wie seine sozialistischen Überwindungsversuche und die Hoffnungen auf einen geldlosen Zustand. Im Geld steht die Welt Kopf. Seine ungeheure Faszinationskraft und Dynamik sorgen dafür, dass es zusehends in nichtmonetäre Räume eindringt und sie umkrempelt. Geld besetzt unsere Wünsche und Gedanken - und das keineswegs erst seit der Einführung der Münze oder gar dem Beginn des neuzeitlichen Geldumlaufs. Dennoch ist nicht ausreichend geklärt, was Geld ist - weil nie radikal genug danach gefragt wurde, wo es herkommt. Wer das erfahren will, muss mit Christoph Türcke ins Dunkel der Frühgeschichte eintreten. Von dort aus aber lässt sich das Geheimnis des Geldes lüften. Noch nie ist eine Erklärung des Geldes vorgelegt worden, die so tief und früh ansetzt und dabei so viel Licht in neuere und neueste Geldbewegungen bringt.

About the author

Christoph Türcke, Jahrgang 1948, ist Professor für Philosophie in Leipzig. Im zu Klampen Verlag sind u.a. von ihm erschienen: Die neue Geschäftigkeit; Religionswende; Gewalt und Tabu; Zum ideologiekritischen Potential der Theologie

Summary

Christoph Türcke geht den archaischen Ursprüngen des Geldes nach und entwickelt eine historisch-philosophische Genealogie, die von den sakralen Anfängen bis in die Gegenwart reicht. Detektivisch legt er offen, wie es zur "Plusmacherei" und wie es zur Münze kam. Er stellt das kapitalistische Geldsystem ebenso auf den Prüfstand wie seine sozialistischen Überwindungsversuche und die Hoffnungen auf einen geldlosen Zustand. Im Geld steht die Welt Kopf. Seine ungeheure Faszinationskraft und Dynamik sorgen dafür, dass es zusehends in nichtmonetäre Räume eindringt und sie umkrempelt. Geld besetzt unsere Wünsche und Gedanken - und das keineswegs erst seit der Einführung der Münze oder gar dem Beginn des neuzeitlichen Geldumlaufs. Dennoch ist nicht ausreichend geklärt, was Geld ist - weil nie radikal genug danach gefragt wurde, wo es herkommt. Wer das erfahren will, muss mit Christoph Türcke ins Dunkel der Frühgeschichte eintreten. Von dort aus aber lässt sich das Geheimnis des Geldes lüften. Noch nie ist eine Erklärung des Geldes vorgelegt worden, die so tief und früh ansetzt und dabei so viel Licht in neuere und neueste Geldbewegungen bringt.

Additional text

"Vielleicht sollten wir statt Adam Smith und Marx ‚Mehr‘ beziehungsweise Chrisoph Türcke lesen!“
Hans Schönherr-Mann, Deutschlandfunk, 27. August 2015
"Ungemein aufschlussreich, was Türcke über die Genealogie des Geldes schreibt.“
Dirk Pilz, Frankfurter Rundschau, 31. Juli 2015
"Ein großartiger Stilist hat eine anregende Geschichte des Geldes geschrieben.“
Christoph Fleischmann, WDR, 2. April 2015

"So wie Türcke hat uns bislang noch keiner die 'Philosophie des Geldes' beigebracht."
SWR, 9. März 2015

"In seiner Philosophie des Geldes verbinden sich Psychoanalyse, politische Ökonomie und nicht zu vergessen Theologie zu einem dialektischen Amalgam, dessen gedanklicher Ertrag aber in jeden Fall fasziniert."
Burkhard Müller, Süddeutsche Zeitung, 5. März 2015

"Ein Markt der Gedanken zur Geschichte des Geldes."
Hans-Peter Kulisch, Philosophie Magazin, Frühjahr 2015

"Es ist ein Genuss, wie vernünftig sich der Autor in diesem Kraftfeld bewegt, ohne jeglichen ideologischen Irrungen anheimzufallen - und dabei noch packend zu schreiben weiß."
Robin Droemer, Hohe Luft Philosophie Magazin, März 2015

"Eine exzellente Geschichte des Geldes (…) fällt definitiv unter die guten, um nicht zu sagen faszinierenden Bücher, und ist noch dazu glänzend geschrieben."
Joseph Gepp, Falter Verlag, 11. März 2015

Report

"Vielleicht sollten wir statt Adam Smith und Marx 'Mehr' beziehungsweise Chrisoph Türcke lesen!"
Hans Schönherr-Mann, Deutschlandfunk, 27. August 2015
"Ungemein aufschlussreich, was Türcke über die Genealogie des Geldes schreibt."
Dirk Pilz, Frankfurter Rundschau, 31. Juli 2015
"Ein großartiger Stilist hat eine anregende Geschichte des Geldes geschrieben."
Christoph Fleischmann, WDR, 2. April 2015

"So wie Türcke hat uns bislang noch keiner die 'Philosophie des Geldes' beigebracht."
SWR, 9. März 2015

"In seiner Philosophie des Geldes verbinden sich Psychoanalyse, politische Ökonomie und nicht zu vergessen Theologie zu einem dialektischen Amalgam, dessen gedanklicher Ertrag aber in jeden Fall fasziniert."
Burkhard Müller, Süddeutsche Zeitung, 5. März 2015

"Ein Markt der Gedanken zur Geschichte des Geldes."
Hans-Peter Kulisch, Philosophie Magazin, Frühjahr 2015

"Es ist ein Genuss, wie vernünftig sich der Autor in diesem Kraftfeld bewegt, ohne jeglichen ideologischen Irrungen anheimzufallen - und dabei noch packend zu schreiben weiß."
Robin Droemer, Hohe Luft Philosophie Magazin, März 2015

"Eine exzellente Geschichte des Geldes (...) fällt definitiv unter die guten, um nicht zu sagen faszinierenden Bücher, und ist noch dazu glänzend geschrieben."
Joseph Gepp, Falter Verlag, 11. März 2015

Product details

Authors Christoph Türcke
Publisher Beck
 
Languages German
Product format Hardback
Released 13.02.2015
 
EAN 9783406674570
ISBN 978-3-406-67457-0
No. of pages 480
Dimensions 148 mm x 224 mm x 37 mm
Weight 745 g
Subjects Humanities, art, music > Humanities (general)
Non-fiction book > Philosophy, religion

Geschichte, Philosophie, Geld, Sozialismus, Kapital, Profit, Gier, Soziale und politische Philosophie, Finanzwelt, Genealogie, geldsystem, Geldumlauf, auseinandersetzen

Customer reviews

No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.