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Gesamtausgabe - 43: Karl Barth Gesamtausgabe

German · Hardback

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'Friend, teacher and critic': So charakterisierte Visser 't Hooft, erster Generalsekretär des ÖRK, sein Verhältnis zu Barth. Die vorliegende Korrespondenz dokumentiert beider Bemühen um eine verantwortliche Stellungnahme zu den Forderungen der Zeit: Theologie und kirchliche Praxis, Kirchenkampf und Ökumene, Friedens- oder Widerstandspflicht sind die Themen bis Kriegsende, die Einheit der Kirche im kalten Krieg und die ökumenische Bedeutung des Verhältnisses der Kirche zu Israel danach. Anlässlich des II. Vatikanischen Konzils kam es schliesslich zur Kontroverse um die Führungsrolle im Einigungsprozess zwischen Rom und Genf. Dieser Band erhält zusätzlichen Reiz durch den Schriftwechsel zwischen Henriette Visser 't Hooft und Barth über feministisch-theologische Fragen, in den auch Charlotte von Kirschbaum eintrat. Deren Briefe lassen interessante Rückschlüsse auf ihren Beitrag bei der Entstehung der Schöpfungslehre der Kirchlichen Dogmatik zu.

About the author

Karl Barth (1886–1968) studierte Theologie in Bern, Berlin, Tübingen, Marburg und war von 1909 bis 1921 Pfarrer in Genf und Safenwil. Mit seiner Auslegung des Römerbriefes (1919, 1922) begann eine neue Epoche der evangelischen Theologie. Dieses radikale Buch trug ihm einen Ruf als Honorarprofessor nach Göttingen ein, später wurde er Ordinarius in Münster und Bonn. Er war Mitherausgeber von 'Zwischen den Zeiten' (1923–1933), der Zeitschrift der 'Dialektischen Theologie'. Karl Barth war der Autor der 'Barmer Theologischen Erklärung' und Kopf des Widerstands gegen die 'Gleichschaltung' der Kirchen durch den Nationalsozialismus. 1935 wurde Barth von der Bonner Universität wegen Verweigerung des bedingungslosen Führereids entlassen. Er bekam sofort eine Professur in Basel, blieb aber mit der Bekennenden Kirche in enger Verbindung. Sein Hauptwerk, 'Die Kirchliche Dogmatik', ist die bedeutendste systematisch-theologische Leistung des 20. Jahrhunderts.

Summary

'Friend, teacher and critic': So charakterisierte Visser ’t Hooft, erster Generalsekretär des ÖRK, sein Verhältnis zu Barth. Die vorliegende Korrespondenz dokumentiert beider Bemühen um eine verantwortliche Stellungnahme zu den Forderungen der Zeit: Theologie und kirchliche Praxis, Kirchenkampf und Ökumene, Friedens- oder Widerstandspflicht sind die Themen bis Kriegsende, die Einheit der Kirche im kalten Krieg und die ökumenische Bedeutung des Verhältnisses der Kirche zu Israel danach. Anlässlich des II. Vatikanischen Konzils kam es schliesslich zur Kontroverse um die Führungsrolle im Einigungsprozess zwischen Rom und Genf. Dieser Band erhält zusätzlichen Reiz durch den Schriftwechsel zwischen Henriette Visser ’t Hooft und Barth über feministisch-theologische Fragen, in den auch Charlotte von Kirschbaum eintrat. Deren Briefe lassen interessante Rückschlüsse auf ihren Beitrag bei der Entstehung der Schöpfungslehre der Kirchlichen Dogmatik zu.

Product details

Authors Karl Barth
Assisted by Thomas Herwig (Editor)
Publisher TVZ Theologischer Verlag
 
Languages German
Product format Hardback
Released 01.12.2006
 
EAN 9783290173869
ISBN 978-3-290-17386-9
No. of pages 465
Dimensions 125 mm x 200 mm x 206 mm
Weight 566 g
Sets Gesamtausgabe
Gesamtausgabe
Karl Barth Gesamtausgabe
Series Karl Barth-Gesamtausgabe 43
Karl Barth-Gesamtausgabe 043
Karl Barth Gesamtausgabe
Karl Barth-Gesamtausgabe 043
Subjects Humanities, art, music > Religion/theology > Christianity

Ökumene, Kirschbaum, Charlotte von, auseinandersetzen, Visser t' Hooft, Willem

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