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Groteske, obszöne, ausschweifende Gespräche mit dem großen Regisseur, »ein Sack voller Ausschnitte, Erinnerungen, Witze, Geschehnisse, ausgeleert auf den Boden einer Epoche«.Um so nah wie möglich an der Wahrheit zu bleiben, erzählt der große spanische Regisseur seinem Freund Max Aub wahre und erlogene Geschichten.Geplant als Vorarbeit für seinen Roman über Luis Buñuel, »dieses wundersame Wesen, das sich durch die Welt bewegt und dem beim Anblick von Spinnen die Haare zu Berge stehen«, entsteht ein Portrait des Regisseurs als anarchistischer Surrealist aus guter katholischer Familie, der ununterbrochen von Gott redet und das Bild eines leidenschaftlichen, unpolitischen Republikaners.
About the author
Luis Bunuel, Filmregisseur, Atheist von Gottes Gnaden, Surrealist und intimer Kenner des diskreten Charmes der Bourgeoisie, wurde 1900 in Calanda, Aragon, geboren und starb 1983 in Mexiko.
Max Aub, geb. am 2. Juni 1903 in Paris, starb am 24. Juni 1972 in Mexico City. Als Sohn eines Deutschen und einer Französin lernte er erst mit vierzehn Jahren Spanisch, als die Familie nach Valencia emigrierte. Er war befreundet mit Ernest Hemingway, Andre Malraux und vor allem Pablo Picasso. Er kämpfte im Spanischen Bürgerkrieg und gab als Kulturattache in Paris 1937 den Auftrag an Picasso für 'Guernica'. 1940-42 in Konzentrationslagern, ab 1945 im Exil in Mexiko.
Summary
Groteske, obszöne, ausschweifende Gespräche mit dem großen Regisseur, »ein Sack voller Ausschnitte, Erinnerungen, Witze, Geschehnisse, ausgeleert auf den Boden einer Epoche«.
Um so nah wie möglich an der Wahrheit zu bleiben, erzählt der große spanische Regisseur seinem Freund Max Aub wahre und erlogene Geschichten.
Geplant als Vorarbeit für seinen Roman über Luis Buñuel, »dieses wundersame Wesen, das sich durch die Welt bewegt und dem beim Anblick von Spinnen die Haare zu Berge stehen«, entsteht ein Portrait des Regisseurs als anarchistischer Surrealist aus guter katholischer Familie, der ununterbrochen von Gott redet und das Bild eines leidenschaftlichen, unpolitischen Republikaners.
Report
"Diese 'Nicht abreißenden Gespräche' sind eine ergötzliche, doppelbödige, irrgartenähnlich be- und verstrickende Lektüre." (Klaus Kreimeier, Frankfurter Rundschau)