Read more
Wälder sind der Schmuck der Berge - aber noch viel mehr. Sie bewahren die Bergflanken vor Erosion, Rutschungen und Steinschlag und schützen die Siedlungen in den Alpentälern vor Naturgefahren. Wälder sind «grüne Lungen», die Sauerstoff spenden, sie sind Lebensraum für Tiere und Pflanzen von grosser Artenvielfalt und Oasen der Ruhe und Besinnung für den Menschen. Der Naturfotograf Roland Gerth nimmt uns mit auf eine Reise durch die Wälder der Schweiz in den Alpen, den Voralpen, den südlichen Alpentälern und im Jura. Seine stimmungsvollen Bilder zeigen die Wälder in ihrem ganz eigenen Charakter und Zauber bei Sonnenschein, Regen, Schnee oder Nebel. Sie erscheinen im Wandel der Jahreszeiten, des Lichts und der Farben - vom frischen Grün des Frühlings bis zum goldenen Herbst und der weissen Pracht des Winters. Unter anderem stellt das Buch die drei Urwälder der Schweiz vor: Scatlé in der Surselva, Bödmeren am Pragelpass und Derborence im Wallis. Es zeigt die berühmten Arven im höchstgelegenen Arvenwald Europas im Naturreservat God da Tamangur im Unterengadin, die Moorwälder auf der Chaltenbrunnenalp im Berner Oberland und bei Rothenthurm im Kanton Schwyz. Auch die Kastanienwälder im Tessin und Graubünden, die einst einen wichtigen Teil der Ernährung für die Bevölkerung der Bergtäler bildeten, hat der Fotograf besucht. Die eindrucksvollen Bilder von Roland Gerth und die begleitenden Texte des Schriftstellers Emil Zopfi regen an, die faszinierende und geheimnisvolle Welt unserer Bergwälder auf eigenen Streifzügen und Wanderungen zu entdecken und dabei ihre Stille, ihre Farben und Düfte und die Vielfalt ihrer Tier- und Pflanzenwelt zu erleben. Dabei werden wir uns bewusst, wie sorgsam wir mit dem Schatz unserer Wälder umgehen müssen
About the author
Roland Gerth lebt als freischaffender Fotograf in Thal auf der Schweizer Seite des Bodensees. Seine Bilder sind in zahlreichen Bildbänden, Kalendern und Reportagen veröffentlicht.
Emil Zopfi, geboren 1943, studierte nach einer Berufslehre Elektrotechnik und arbeitete als Computerfachmann und Erwachsenenbildner für Informatik und Sprache. Er lebt als freischaffender Schriftsteller, Journalist und Erwachsenenbildner in Obstalden/GL und ist passionierter Sportkletterer. Für seine Werke wurde er mit mehreren Preisen ausgezeichnet, u.a. von Stadt und Kanton Zürich, der Kulturstiftung Landis & Gyr, der Schweizer Schillerstiftung, dem Kulturpreis des Schweizer Alpenclubs 1993 und dem Glarner Kulturpreis 2001.
Summary
Wälder sind der Schmuck der Berge – aber noch viel mehr. Sie bewahren die Bergflanken vor Erosion, Rutschungen und Steinschlag und schützen die Siedlungen in den Alpentälern vor Naturgefahren. Wälder sind «grüne Lungen», die Sauerstoff spenden, sie sind Lebensraum für Tiere und Pflanzen von grosser Artenvielfalt und Oasen der Ruhe und Besinnung für den Menschen.
Der Naturfotograf Roland Gerth nimmt uns mit auf eine Reise durch die Wälder der Schweiz in den Alpen, den Voralpen, den südlichen Alpentälern und im Jura. Seine stimmungsvollen Bilder zeigen die Wälder in ihrem ganz eigenen Charakter und Zauber bei Sonnenschein, Regen, Schnee oder Nebel. Sie erscheinen im Wandel der Jahreszeiten, des Lichts und der Farben – vom frischen Grün des Frühlings bis zum goldenen Herbst und der weissen Pracht des Winters.
Unter anderem stellt das Buch die drei Urwälder der Schweiz vor: Scatlé in der Surselva, Bödmeren am Pragelpass und Derborence im Wallis. Es zeigt die berühmten Arven im höchstgelegenen Arvenwald Europas im Naturreservat God da Tamangur im Unterengadin, die Moorwälder auf der Chaltenbrunnenalp im Berner Oberland und bei Rothenthurm im Kanton Schwyz. Auch die Kastanienwälder im Tessin und Graubünden, die einst einen wichtigen Teil der Ernährung für die Bevölkerung der Bergtäler bildeten, hat der Fotograf besucht.
Die eindrucksvollen Bilder von Roland Gerth und die begleitenden Texte des Schriftstellers Emil Zopfi regen an, die faszinierende und geheimnisvolle Welt unserer Bergwälder auf eigenen Streifzügen und Wanderungen zu entdecken und dabei ihre Stille, ihre Farben und Düfte und die Vielfalt ihrer Tier- und Pflanzenwelt zu erleben. Dabei werden wir uns bewusst, wie sorgsam wir mit dem Schatz unserer Wälder umgehen müssen