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"Reduce, Reuse, Recycle, Recover!" ist heute die Leitlinie für nachhaltiges Bauen, die an die Stelle der Wegwerfmentalität der industriellen Moderne getreten ist. Das Autorenteam von der ETH Zürich und dem Future Cities Laboratory in Singapur gibt hier erstmals einen systematischen Überblick über die aus Abfall als erneuerbarem Rohstoff produzierten Baumaterialien und -elemente und über ihre Anwendung in Architektur, Innenraumgestaltung und Produktdesign.
Die Bandbreite der dargestellten Baustoffe reicht von marktgängigen Produkten, wie Fassadepaneele aus Stroh oder selbstheilender Beton, bis hin zu Neuentwicklungen wie Holzbauelemente aus Zeitungspapier oder Isolierfasern aus Jeansdenim. Die Produkte werden auch in ihren Anwendung in gebauten oder prototypischen Projekten gezeigt.
Das zugrunde liegende Konzept, Materialien in zusätzliche Lebenszyklen in der gebauten Umwelt zu überführen, geht über bloßes Recycling weit hinaus und umfasst fünf Gruppen von Produkten entsprechend ihrer Herstellungs- und Wirkungsweise: Verdichtung, physische Verwandlung, chemische Verwandlung, multifunktionale Gestaltung und biologisch-chemische Wachstumsprozesse.
In einem weiteren Zugang werden die Produkte und Projekte nach ihren Einsatzmöglichkeiten im Tragwerk, als selbsttragende Elemente, für Wärmedämmung und Feuchteschutz sowie im Ausbau gegliedert und dargestellt.
About the author
Dirk E. Hebel, Marta H. Wisniewska and Felix Heisel, ETH Zurich and Future Cities Laboratory, Singapore ETH Centre
Summary
”Reduce, Reuse, Recycle, Recover!„ ist heute die Leitlinie für nachhaltiges Bauen, die an die Stelle der Wegwerfmentalität der industriellen Moderne getreten ist. Das Autorenteam von der ETH Zürich und dem Future Cities Laboratory in Singapur gibt hier erstmals einen systematischen Überblick über die aus Abfall als erneuerbarem Rohstoff produzierten Baumaterialien und -elemente und über ihre Anwendung in Architektur, Innenraumgestaltung und Produktdesign. Die Bandbreite der dargestellten Baustoffe reicht von marktgängigen Produkten, wie Fassadepaneele aus Stroh oder selbstheilender Beton, bis hin zu Neuentwicklungen wie Holzbauelemente aus Zeitungspapier oder Isolierfasern aus Jeansdenim. Die Produkte werden auch in ihren Anwendung in gebauten oder prototypischen Projekten gezeigt. Das zugrunde liegende Konzept, Materialien in zusätzliche Lebenszyklen in der gebauten Umwelt zu überführen, geht über bloßes Recycling weit hinaus und umfasst fünf Gruppen von Produkten entsprechend ihrer Herstellungs- und Wirkungsweise: Verdichtung, physische Verwandlung, chemische Verwandlung, multifunktionale Gestaltung und biologisch-chemische Wachstumsprozesse. In einem weiteren Zugang werden die Produkte und Projekte nach ihren Einsatzmöglichkeiten im Tragwerk, als selbsttragende Elemente, für Wärmedämmung und Feuchteschutz sowie im Ausbau gegliedert und dargestellt.
Report
"Das Autorenteam von der ETH Zürich und dem Future Cities Laboratory in Singapur gibt hier erstmals einen systematischen Überblick über die aus Abfall als erneuerbarem Rohstoff produzierten Baumaterialien und -elemente und über ihre Anwendung in Architektur, Innenraumgestaltung und Produktdesign."
IBOmagazin 2/2015