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Diese Ausgabe der »Suhrkamp BasisBibliothek - Arbeitstexte für Schule und Studium« bietet Gotthold Ephraim Lessings Drama Emilia Galotti nach dem Erstdruck von 1772; alle nachweislichen Korrekturen Lessings sind eingearbeitet. Ergänzt wird diese Edition von einem Kommentar, der alle für das Verständnis des Textes erforderlichen Informationen und Materialien enthält und den dialogischen Charakter der Texte Lessings unterstreicht: die Entstehungsgeschichte, Dokumente zur zeitgenössischen Wirkung, einen Überblick über die verschiedenen Deutungsansätze, Literaturhinweise sowie Wort- und Sacherläuterungen. Der Kommentar trägt v. a. der Tatsache Rechnung, dass Lessing wie kaum ein zweiter Autor des 18. Jahrhunderts ständig zwischen den Gattungen hin- und hergewechselt ist.
About the author
Gotthold Ephraim Lessing, geb. 1729 in Kamenz/Oberlausitz, kam als Pfarrerssohn und drittes von zwölf Kindern zur Welt. Nach dem Abitur studierte er zunächst Theologie, wandte sich aber bald den philologischen Fächern zu. Der Schriftsteller arbeitete als Dramaturg für das Hamburger Nationaltheater und verfasste zahlreiche berühmte Werke. Privat hatte Lessing 1777/78 sowohl den Tod seines Sohnes als auch den seiner Frau zu verkraften. Er starb am 15. Februar 1781 vereinsamt in Braunschweig. Die Uraufführung seines "Nathan" im Jahr 1783 erlebte er nicht mehr. Als bedeutendster Dichter, Denker und Kritiker der Aufklärung, dessen Genialität sogar Goethe bewunderte, gilt er heute als erster moderner Autor Deutschlands.
Summary
Diese Ausgabe der »Suhrkamp BasisBibliothek – Arbeitstexte für Schule und Studium« bietet Gotthold Ephraim Lessings Drama Emilia Galotti nach dem Erstdruck von 1772; alle nachweislichen Korrekturen Lessings sind eingearbeitet. Ergänzt wird diese Edition von einem Kommentar, der alle für das Verständnis des Textes erforderlichen Informationen und Materialien enthält und den dialogischen Charakter der Texte Lessings unterstreicht: die Entstehungsgeschichte, Dokumente zur zeitgenössischen Wirkung, einen Überblick über die verschiedenen Deutungsansätze, Literaturhinweise sowie Wort- und Sacherläuterungen. Der Kommentar trägt v. a. der Tatsache Rechnung, dass Lessing wie kaum ein zweiter Autor des 18. Jahrhunderts ständig zwischen den Gattungen hin- und hergewechselt ist.