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Fragen der Werkverzeichnung stehen im Zentrum des vorliegenden Bandes.
Die Relevanz von Methoden und Verfahren zur Inventarisierung und Katalogisierung stellt sich nicht nur für die Musikwissenschaft, sondern ebenso in weiteren Disziplinen beide wirken über das Raster der Fakultäten hinweg aus dem Hintergrund als Orientierung, gliedernde Vorgabe und direktives Phänomen.
Theologische, naturwissenschaftliche und kunstgeschichtliche Aspekte vermitteln zusammen mit breit gefächerten musikhistorischen Perspektiven einen Eindruck von der in ihrer Bedeutung oft unterschätzten Geschichte, Wirkmächtigkeit und Problematik der Ansätze zur Erfassung überlieferter Materialbestände.
Der Band gründet auf den Ergebnissen einer im Dezember 2009 in Salzburg veranstalteten Tagung.
About the author
Thomas Hochradner ist Dozent für Historische Musikwissenschaft an der Abteilung für Musikwissenschaft der Universität Mozarteum Salzburg. Lehrveranstaltungen und Publikationen bes. zur Musikgeschichte des 17. bis 20. Jahrhunderts mit Schwerpunkten in den Bereichen Barockmusik, Kirchenmusik, Rezeptionsgeschichte, Kirchenmusik, Salzburger Musikgeschichte und Volksmusikforschung. Mitbegründer und erster Leiter des "Instituts für Musikalische Rezeptions- und Interpretationsgeschichte", seit 2011 Leiter der "Forschungsplattform Salzburger Musikgeschichte " am Schwerpunkt Wissenschaft und Kunst der Paris Lodron Universität Salzburg sowie der Universität Mozarteum Salzburg.