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Der sogenannte référé législatif - Eine Untersuchung zum Verhältnis Gesetzgeber, Gesetz und Richteramt seit dem 18. Jahrhundert

German · Paperback / Softback

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Der Grundsatz, wonach Richter unabhängig und nur dem Gesetz unterworfen sind, war und ist keine Selbstverständlichkeit. So waren Richter bis ins 20. Jahrhundert hinein zur Rückfrage beim Gesetzgeber z.B. bei unklaren Gesetzesstellen verpflichtet. In einer Wechselwirkung zwischen verschiedenen Elementen kamen unterschiedliche Ausprägungen dieses référé législatif genannten Verfahrens seit dem 18. Jahrhundert auch in deutschen Territorien vor. Die wichtigsten Faktoren für die Entstehung und Aufhebung des référé, wie die unterschiedlichen Gesetzesbegriffe, die Richterbilder, die verschiedenen Vorstellungen über die Rolle der Exekutive und Legislative werden in diesem Band ebenso analysiert wie die differenzierten verfassungshistorischen Hintergründe.
Die Arbeit bietet damit eine umfassende historisch-vergleichende und quellennahe Analyse, die anhand des référé législatif den Blick für wesentliche Elemente des Verfassungsstaates der Neuzeit schärft.

Product details

Authors Matthias Miersch
Publisher Nomos
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.01.2000
 
EAN 9783789067082
ISBN 978-3-7890-6708-2
No. of pages 323
Dimensions 153 mm x 230 mm x 17 mm
Weight 486 g
Series Fundamenta Juridica
Fundamenta juridica
Subject Social sciences, law, business > Law > General, dictionaries

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