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Seit 1989 richtet die Lehrkanzel "Musikalische Stilkunde und Aufführungspraxis" der Wiener Universität für Musik und darstellende Kunst (die seit März 2002 gemeinsam mit dem "Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg" das "Institut für Musikalische Stilforschung" bildet) alljährlich zum Festival WIEN MODERN ein Begleitsymposion aus, dessen inhaltliche Schwerpunkte jeweils im Zusammenhang mit den Konzertprogrammen stehen und grundsätzliche stilistische, ästhetische und kompositionstechnische Themen behandeln. Ein besonders wichtiges Thema, das zudem die epochale Bedeutung der Wiener Schule für die Musik des 20. Jahrhunderts in den Blick nimmt, ist das Gegeneinander (bzw. Nebeneinander) von streng strukturierten Formen sowie von frei emotionalen bzw. auch aleatorischen Bauweisen, mit welchen Polen nicht zuletzt die enorme stilistische Spannweite der Neuen Musik dokumentiert erscheint.
About the author
Hartmut Krones ist Universitätsprofessor und Leiter des Institutes für Musikalische Stilforschung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Summary
Seit 1989 richtet die Lehrkanzel "Musikalische Stilkunde und Aufführungspraxis" der Wiener Universität für Musik und darstellende Kunst (die seit März 2002 gemeinsam mit dem "Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg" das "Institut für Musikalische Stilforschung" bildet) alljährlich zum Festival WIEN MODERN ein Begleitsymposion aus, dessen inhaltliche Schwerpunkte jeweils im Zusammenhang mit den Konzertprogrammen stehen und grundsätzliche stilistische, ästhetische und kompositionstechnische Themen behandeln. Ein besonders wichtiges Thema, das zudem die epochale Bedeutung der Wiener Schule für die Musik des 20. Jahrhunderts in den Blick nimmt, ist das Gegeneinander (bzw. Nebeneinander) von streng strukturierten Formen sowie von frei emotionalen bzw. auch aleatorischen Bauweisen, mit welchen Polen nicht zuletzt die enorme stilistische Spannweite der Neuen Musik dokumentiert erscheint.
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Seit 1989 richtet die Lehrkanzel "Musikalische Stilkunde und Aufführungspraxis"
der Wiener Universität für Musik und darstellende Kunst (die seit März
2002 gemeinsam mit dem "Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg" das "Institut
für Musikalische Stilforschung" bildet) alljährlich zum Festival WIEN MODERN
ein Begleitsymposion aus, dessen inhaltliche Schwerpunkte jeweils im Zusammenhang
mit den Konzertprogrammen stehen und grundsätzliche stilistische, ästhetische
und kompositionstechnische Themen behandeln. Ein besonders wichtiges Thema,
das zudem die epochale Bedeutung der Wiener Schule für die Musik des 20.
Jahrhunderts in den Blick nimmt, ist das Gegeneinander (bzw. Nebeneinander)
von streng strukturierten Formen sowie von frei emotionalen bzw. auch aleatorischen
Bauweisen, mit welchen Polen nicht zuletzt die enorme stilistische Spannweite
der Neuen Musik dokumentiert erscheint.