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Dieter Jähnig befasst sich seit dem Anfang der 1970er Jahre mit Burckhardt und legt hier aus seinem reichen Erfahrungsschatz eine Reihe sich wechselseitig ergänzender Besprechungen exemplarischer Perspektiven auf Burckhardts "Entdeckungen der Welt und des Menschen" vor.Die teils neu, teils erstmals publizierten, bei verschiedenen Gelegenheiten entstandenen Beiträge zur Burckhardt-Rezeption möchten, so wie sie hier ausgewählt und zusammengestellt sind - einerseits umfassender als bei der isolieren Präsenz, andererseits aber auch kompakter als im Rahmen der anfänglichen Detailausbreitung-, ein Nebeneinander sein, das zugleich ein Ineinander ist.
About the author
Dieter Jähnig, geboren in Leipzig 1926, Studium der Archäologie und Kunstgeschichte in Leipzig und Tübingen, 1955 Promotion bei Friedrich Beißner über Hölderlins Homburger Aufsätze, Arbeiten über Schelling, 1968 Habilitation, 1974 Professor für Philosophie in Tübingen. Jähnigs Forschungsschwerpunkte sind Philosophiegeschichte, Kunstphilosophie, Geschichtsphilosophie und aussereuropäische Kulturen.
Summary
Dieter Jähnig befasst sich seit dem Anfang der 1970er Jahre mit Burckhardt, sowohl lernend als auch lehrend, und legt hier aus seinem reichen Erfahrungsschatz eine Reihe sich wechselseitig ergänzender Besprechungen exemplarischer Perspektiven auf Burckhardts eigene «Entdeckungen der Welt und des Menschen» vor.Die teils neu, teils erstmals publizierten, bei verschiedenen Gelegenheiten entstandenen Beiträge zur Burckhardt-Rezeption möchten, so wie sie hier ausgewählt und zusammengestellt sind – einerseits (durch den jetzigen Umkreis) umfassender als bei der isolierten Präsenz, andererseits aber auch (in der jetzigen Eigenständigkeit) kompakter als im Rahmen der anfänglichen Detailausbreitung –, ein Nebeneinander sein, das zugleich ein Ineinander ist.Dieser Band hätte auch überschrieben sein können: Neue Beiträge zur Lektüre der Weltgeschichtlichen Betrachtungen – genauer freilich: zur Aufnahme des von Burckhardt in der Einleitung dieses Kollegs hervorgehobenen und im Ganzen seiner mündlichen und schriftlichen Arbeit praktizierten Anspruchs: «Winke» zu geben «zum Studium des Geschichtlichen in den verschiedenen Gebieten der geistigen Welt».