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Thema der Arbeit ist der Flexibilisierungsprozeß betrieblicher Arbeitsmärkte. Welche Ursachen und Formen, Restriktionen als auch Perspektiven können ausgemacht werden.
Die Arbeit zeichnet sich durch eine besondere Berücksichtigung qualitativer Methoden aus. Drei umfangreiche branchen- bzw. unternehmensorientierte Fallstudien wurden u.a. mit Expertengesprächen erarbeitet.
Im Rahmen der Arbeit wurden u.a. erstmalig die in der Bundesrepublik tätigen Vermittlungsagenturen für Selbständige betrachtet, sie haben sich zu überwiegend kommerziell agierenden Netzwerkbrokern entwickelt.
Nach einer Betrachtung der einzelnen Flexibilisierungsformen wird die Arbeitnehmerüberlassung detaillierter berücksichtigt. In den Fallstudien werden exemplarisch unterschiedliche Nutzungsformen und Funktionen der Zeitarbeit aufgezeigt. Die intermediäre Beschäftigungsform wird zunehmend strategisch genutzt, sie wird zu einem konstitutiven Element betrieblicher Personalpolitik.
About the author
Dr. Ulrich Schenck, geb. 1957. Studium der Soziologie an der Universität Hamburg. Von 1989 bis 1997 beratende Entwicklung arbeitsmarktpolitischer Programme und Projekte in Hamburg. 1997 bis 2000: Mitarbeiter der Technischen Universität Hamburg-Harburg. Seit 2001 erneut Berater.