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Ausgehend von der Fragestellung, auf welche unternehmensinternen Ursachen ein außerordentlich hoher und nachhaltiger Wettbewerbsvorteil zurückzuführen ist, wird untersucht, welche Rolle die Organisationsstruktur für einen überdurchschnittlichen Wertschöpfungsbeitrag leistet. Dabei wird zum einen aufgezeigt, welche organisatorischen Aspekte zur Realisierung von Leistungspotentialen und damit zu unternehmensspezifischen Fähigkeiten (Kernkompetenzen) führen, und zum anderen, wie eine Organisationsstruktur zu gestalten ist, daß aus den unternehmensspezifischen Fähigkeiten eine einzigartige Unternehmensleistung hervorgeht.
Durch eine Verbindung zwischen betriebswirtschaftlichen Organisationslehre und dem aktuellen ressourcenorientierten Ansatz des strategischen Managements einerseits und zwischen aufgaben- und personenbezogenen Ansätzen der Organisationstheorie andererseits wird der Einfluß der Organisationsstruktur auf den außerordentlich hohen und dauerhaften Wettbewerbsvorteil erklärt.
About the author
Dr. Christoph Barth, Jahrgang 1972, war nach seinem Betriebswirtschaftsstudium (FH + Uni) mehrere Jahre am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Organisation und Personalwesen an der Universität Potsdam bei Prof. Dr. Dieter Wagner. Nach seiner Promotion ist er jetzt bei einer strategischen Managementberatung tätig.