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Die Künstlerin Hella De Santarossa befand sich als Zeitzeugin mit Diktafon und Fotoapparat in den aufregenden, freuden- und tränenreichen Stunden des 9. November 1989 an einem der Brennpunkte Berlins.
Sie nutzte die einmalige Chance, vom an der Mauer gelegenen Künstlerhaus und dem Café Adler am Grenzübergang Checkpoint Charlie die Entwicklung der Ereignisse kontinuierlich zu verfolgen. Diese verarbeitete sie in Bildern und Installationen auf Leinwand, Papier, Foto, Film und Audio.
Ihre Werke sollen nicht nur die Erinnerung an den Tag des Mauerfalls lebendig werden lassen, sondern die Betrachter anregen, Berlin aus heutiger Sicht zu erleben und sich bewusst zu machen, welche gewaltigen Veränderungen sich in der Zwischenzeit vollzogen haben.
On November 9th 1989 the Berlin Wall fell. Artist Hella De Santarossa found herself as a witness in the middle events, armed with a Dictaphone and a Camera. She had the unique opportunity to follow the developing events from the "Künstlerhaus", situated at the wall, and from Café Adler on the border crossing Checkpoint Charlie. One of these photos became the initial spark for a series of ten large-format paintings in which the screen printed photo motif stands in the centre of each composition; other motives can be found e.g. on large painted sheets of glass.
