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Die Publikation geht folgenden Fragen aus philosophisch-politischer, rechtswissenschaftlich-zeitgeschichtlicher, feministischer und kulturwissenschaftlicher Sicht auf den Grund: In welchem Spannungsverhältnis stehen repräsentationspolitische bzw. effektiv demokratische, d. h. partizipative Elemente zur Ausgrenzung bzw. Teilhabe von Frauen an der Machtausübung? Welche Implikationen haben die Veränderungen in der Normsetzung bezüglich gleich- bzw. verschiedengeschlechtlicher PartnerInnenschaften für die demokratische Verfasstheit der Gesellschaften insbesondere der EU Länder und umgekehrt: Welche Demokratisierungseffekte haben mit zu diesen Normsetzungsprozessen geführt?
About the author
Alice Pechriggl ist Professorin für Philosophie an der Universität Klagenfurt. Ihre Schwerpunkte sind Antike und Gegenwartsphilosophie, Geschlechterforschung, Psychoanalyse und Gruppenanalyse sowie Philosophie der Politik.
Kirstin Mertlitsch studierte Philosophie und Frauen- und Geschlechterforschung in Wien und Klagenfurt und ist Mitbegründerin und Mitarbeiterin des Zentrums für Frauen- und Geschlechterstudien an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.
Utta Isop (Mag.a phil.) lehrt Frauen- und Geschlechterstudien an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.