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Mathias, Marc und Lucien, die drei "Evangelisten" aus der "Schönen Diva von Saint-Jacques", die der Zufall zu Kriminalisten gemacht hat, haben einige Monate später ihren nächsten Fall am Hals. Ihr Freund Louis Kehlweiler, Ex-Inspektor beim Pariser Innenministerium, der mit seinen alten Visitenkarten noch immer heimlich recherchiert, versteckt einen mutmaßlichen Frauenmörder in ihrem Haus. Was zunächst reine Gefälligkeit gegenüber der netten alte Hure Marthe war, die nicht an die Schuld des jungen Clement glaubt, wird ein Wettlauf mit der Zeit. Denn schon am nächsten Morgen steht das Phantombild des Mörders in allen Zeitungen...
About the author
Fred Vargas, Jg. 1958, Mutter eines Sohnes, Archäologin im Hauptberuf, lebt in Paris. Ihre erfolgreichen Krimis schreibt sie fast ausschließlich im Urlaub. 2004 erhielt die sie den Deutschen Krimipreis und 2012 wurde sie im Rahmen des internationalen Krimifestivals 'Mord am Hellweg' mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur (Ripper Award) ausgezeichnet.
Sophie von Kessel ist als Film- und Fernsehschauspielerin international gefragt. Bei den Salzburger Festspielen 2008 verkörperte sie die Buhlschaft im Jedermann. Im Fernsehen ist sie in zahlreichen Produktionen zu sehen, aktuell u. a. in der Komödie Zwei Weihnachtsmänner oder dem Drama Das Unglück von Überlingen
Matthias Habich, Jahrgang 1940, begann 1967 seine Theaterlaufbahn mit Engagements an verschiedenen Bühnen, darunter die Münchner Kammerspiele, das Schauspielhaus Zürich und das Renaissancetheater Berlin. Neben wichtigen Titelrollen am Theater spielte Matthias Habich in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen wie in der ARD-Serie Klemperer Ein Leben in Deutschland, in der Verfilmung des Grass-Romans Die Rättin oder in Margarethe von Trottas Verfilmung von Uwe Johnsons Jahrestage. Für seine Darstellung des Heinrich Cresspahl wurde er mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Im Kino war er außerdem in Caroline Links Jenseits der Stille und in ihrem Oscar-prämierten Film Nirgendwo in Afrika zu sehen, für den er 2002 den Deutschen Filmpreis als Bester Nebendarsteller erhielt. Für seine Rolle in dem Thriller Das Urteil erhielt er 1998 den Adolf-Grimme-Preis. 2005 spielte er in der deutsch-polnischen Verfilmung der Unkenrufe von Günter Grass und 2008 in der internationalen Kinoproduktion Der Vorleser. Lebt seit 25 Jahren in Paris
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"Ihre Figuren sind Zweifler, nie Eroberer. Ihre einzige Waffe ist ihr Humor, der aus den geschliffenen Dialogen sprüht." (Liberation)