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Die Arbeit: eine Re-Vision. Le travail: une Re-Vision

French, German · Paperback / Softback

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Was ist Arbeit? Ein notwendiges Übel, eine den Menschen erst zum Menschen machende Notwendigkeit, ein Mittel sich selbst zu verwirklichen, eine notwendige Struktur, die den Menschen gesund hält, ja sogar therapiert oder bloss eine unter vielen Möglichkeiten, mit dem Leben etwas anzufangen? Arbeit wurde schon immer mehrdeutig gefasst. Die Griechen und Römer kannten zwei Wortstämme für Arbeit: ponos (labor) und ergon (opus), während Ersteres Pein und Schmerz bezeichnet, bedeutet Letzteres Werk.
Zwölf Autoren aus dem französischen und deutschen Kulturkreis diskutieren, was Arbeit ist und war. Die Beiträge aus Philosophie, Recht, Sozialwissenschaften, aber auch Kunstwissenschaften kreisen um vier wesentliche Spannungen des Begriffs Arbeit: die Arbeit der Frau, die Sichtbarkeit oder Sichtbarmachung der Arbeit, das Verhältnis von Arbeit zu anderen menschlichen Tätigkeiten, der Sinn und das Erleben der Arbeit mit dem allgegenwärtigen Stress, mit dem die heutige Arbeit verknüpft wird.
Das Buch unternimmt eine Revision: es schaut zurück und interpretiert die Suche nach der "guten Arbeit". Mit dem Titel Re-Vision soll aber auch kenntlich gemacht werden, dass neue Visionen, neue Entwürfe skizziert werden ein Unternehmen, das in vielen der Beiträge aufscheint.

List of contents

Brigitta Danuser: Einführung
Frau und Arbeit und andere menschliche Tätigkeiten:
Theo Wehner, Stefan T. Güntert, Sascha Liebermann: Von der Erwerbsarbeitsgesellschaft zu einer Gesellschaft des Tätig-Seins
Marie-Claire Caloz-Tschopp: Repenser le travail avec Hannah Arendt: Travail, citoyenneté et civilité
Viviane Gonik: Le travail est-il soluble dans l amour?
Nicky La Feuvre: Le travail des femmes: Entre exploitation et émancipation
Sichtbarkeit und Sichtbarmachung der Arbeit:
Frigga Haug: Menschenbild und Sprache in der sozialpolitischen Literatur
Urs Stahel: Fotografie und Arbeit Ein Kaleidoskop von Sichtbarkeiten
Philip Ursprung: Vanessa Beecroft: Bilder der Arbeit, Bilder der Arbeitslosigkeit
Thomas Geiser: Definition der Arbeit im schweizerischen Recht: Entspricht diese den Transformationen des Arbeitsmarktes?
Sinn und Erleben der Arbeit:
Dominique Meda: Peut-on rendre le travail conforme aux attentes qui pèsent sur lui?
Franz Schultheis: Arbeit aus der Sicht der Arbeitenden: Zur Aktualität einer qualitativen Gesellschaftsanalyse "von unten".
Marc Loriol: Ce que le stress fait au travail
Ilario Rossi: Identités et travail: la preuve par le corps

About the author

Brigitta Danuser
ist Arbeitsmedizinerin und leitet das Institut Santé du Travail (IST) in Lausanne. Ihre Forschungsschwerpunkte sind respiratorische arbeitsbedingte Krankheiten, die Psycho-Physiologie von Emotionen sowie 'Zurück zur Arbeit' und die Transformationen von Arbeit und Gesundheit.

Viviane Gonik
Studium der Biologie, Mitarbeiterin am Institut Santé du Travail (IST) in Lausanne, beschäftigt sich mit der Analyse von Arbeitssituationen, insbesondere mit den Beziehungen zwischen Gesundheit und den neuen Formen der Arbeitsorganisation und Gender-Fragen.

Summary

Was ist Arbeit? Ein notwendiges Übel, eine den Menschen erst zum Menschen machende Notwendigkeit, ein Mittel sich selbst zu verwirklichen, eine notwendige Struktur, die den Menschen gesund hält, ja sogar therapiert oder bloss eine unter vielen Möglichkeiten, mit dem Leben etwas anzufangen? Arbeit wurde schon immer mehrdeutig gefasst. Zwölf Autoren aus dem französischen und deutschen Kulturkreis diskutieren, was Arbeit ist und war. Die Beiträge aus Philosophie, Recht, Sozialwissenschaften, aber auch Kunstwissenschaften kreisen um vier wesentliche Spannungen des Begriffs Arbeit: die Arbeit der Frau, die Sichtbarkeit oder Sichtbarmachung der Arbeit, das Verhältnis von Arbeit zu anderen menschlichen Tätigkeiten, der Sinn und das Erleben der Arbeit mit dem allgegenwärtigen Stress, mit dem die heutige Arbeit verknüpft wird.
Qu’est-ce que le travail? Un mal nécessaire, une nécessité pour faire des hommes des êtres humains, un moyen de se réaliser, une structure nécessaire qui maintient les êtres humains en santé, voire même les soigne, ou simplement une possibilité parmi d’autres de faire quelque chose de sa vie? Le terme de travail comprend un large éventail de significations. Douze auteurs de culture française et allemande discutent de ce qu’est le travail et de ce qu’il était. Les contributions issues de la philosophie, du droit, des sciences sociales, mais aussi des arts s’articulent autour de quatre dimensions essentielles du concept de travail: le travail des femmes, la visibilité ou la mise en évidence du travail, le lien entre le travail et les autres activités humaines, la recherche de sens et le vécu du travail avec le stress quotidien qui est aujourd’hui étroitement lié au travail.

Product details

Assisted by Brigitta Danuser (Editor), Viviane Gonik (Editor)
Publisher Chronos
 
Languages French, German
Product format Paperback / Softback
Released 23.04.2013
 
EAN 9783034010924
ISBN 978-3-0-3401092-4
No. of pages 200
Subjects Social sciences, law, business > Sociology > Labour, economic and industrial sociology

Soziologie, Kunst, Arbeit, Swissness

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