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Die Herren von Bonstetten - Geschichte eines Zürcher Hochadelgeschlechts im Spätmittelalter

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Die Herren von Bonstetten entstammen dem Hochadel, und noch heute führen Nachkommen diesen Namen fort. Ursprünglich im Dorf Bonstetten am Albis ansässig, residieren die Freiherren seit dem 13. Jahrhundert auf der Burg Uster. 1534 übersiedeln sie in die Stadt Zürich. 1606 stirbt der hier untersuchte Zürcher Zweig aus.
Obwohl nur ein kleines Adelsgeschlecht mit wenigen Angehörigen, gelingt es den Bonstettern durch kluges Politisieren und mit einer geschickten Heiratspolitik ihre Herrschaft zunächst unter Habsburg und anschliessend unter den Eidgenossen jahrhundertelang zu bewahren. Als enge Vertraute der ersten Habsburger Könige bekleiden Bonstetter nach 1273 Spitzenämter als Reichs- und Landvögte in Zürich, im Thurgau und Aargau sowie als Abt von St. Gallen. Zielgerichtete Ehen mit Berner und Zürcher Patrizierfamilien ermöglichen ab dem 15. Jahrhundert den Anschluss an die Führungsschichten und die Beteiligung an der Staatsführung der beiden mächtigsten eidgenössischen Orte.

List of contents

Einleitung

1. Auf den Spuren der Herren von Bonstetten im Mittelalter
1.1. Zürcher Hochadel
1.2. Die bisherige familiengeschichtliche Forschung
1.3. Das Wappen der Herren von Bonstetten

2. Die Herren von Bonstetten im 13. Jahrhundert. Aufstieg zu Vertrauten der ersten Habsburger Könige
2.1. Das historische Umfeld
2.2. Familie, Verwandte, Freunde
2.3. Bonstetter Besitz
2.4. Bonstetter als Vertraute der Habsburger Könige
2.5. Die Kirche im Leben der Herren von Bonstetten
2.6. Beobachtungen, Ergebnisse und Zusammenfassung

3. Die Herren von Bonstetten im 14. Jahrhundert. Von Vertrauten des Königs zu Gefolgsleuten der Herzöge von Habsburg
3.1. Das historische Umfeld
3.2. Familie, Verwandte, Freunde
3.3. Bonstetter Besitz und Ökonomie
3.4. Bonstetter Karrieren im Dienst der Habsburger Herzöge
3.5. Die Kirche im Leben der Herren von Bonstetten
3.6. Ergebnisse und Zusammenfassung

4. Die Herren von Bonstetten im 15. Jahrhundert. Vom habsburgischen Adligen zum adligen Eidgenossen
4.1. Das historische Umfeld
4.2. Familie, Verwandte, Freunde
4.3. Bonstetter Besitz und Ökonomie
4.4. Vom habsburgischen Adligen zum adligen Eidgenossen
4.5. Die Kirche im Leben der Herren von Bonstetten
4.6. Ergebnisse und Zusammenfassung

5. Die Herren von Bonstetten im 16. Jahrhundert. Vom Zürcher Landadligen zum regimentsfähigen adligen Stadtbürger
5.1. Das historische Umfeld
5.2. Familie, Verwandte, Freunde
5.3. Bonstetter Besitz und Ökonomie
5.4. Ein Adliger in Zürichs Staatsführung
5.5. Ergebnisse und Zusammenfassung

Schlusswort

Summary

Die Herren von Bonstetten entstammen dem Hochadel, und noch heute führen Nachkommen diesen Namen fort. Ursprünglich im Dorf Bonstetten am Albis ansässig, residieren die Freiherren seit dem 13. Jahrhundert auf der Burg Uster. 1534 übersiedeln sie in die Stadt Zürich. 1606 stirbt der hier untersuchte Zürcher Zweig aus.
Obwohl nur ein kleines Adelsgeschlecht mit wenigen Angehörigen, gelingt es den Bonstettern durch kluges Politisieren und mit einer geschickten Heiratspolitik ihre Herrschaft zunächst unter Habsburg und anschliessend unter den Eidgenossen jahrhundertelang zu bewahren. Als enge Vertraute der ersten Habsburger Könige bekleiden Bonstetter nach 1273 Spitzenämter als Reichs- und Landvögte in Zürich, im Thurgau und Aargau sowie als Abt von St. Gallen. Zielgerichtete Ehen mit Berner und Zürcher Patrizierfamilien ermöglichen ab dem 15. Jahrhundert den Anschluss an die Führungsschichten und die Beteiligung an der Staatsführung der beiden mächtigsten eidgenössischen Orte.

Product details

Authors Ernst Baumeler
Publisher Chronos
 
Languages German
Product format Hardback
Released 10.12.2010
 
EAN 9783034010580
ISBN 978-3-0340-1058-0
No. of pages 388
Dimensions 160 mm x 230 mm x 32 mm
Weight 730 g
Subjects Humanities, art, music > History > Regional and national histories

Mittelalter, Adel, Zürich (Kanton) : Geschichte, Swissness, auseinandersetzen

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