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Tagbeuch-Gedichte nennt Winfried Werner Linde seine Lyrik-Texte. Tagebuch-Texte über die Welt des Urlaubs, der Erholung, die Welt der Liebe und die Welt der Heilung. Der Band umfasst sechs Zyklen, von denen jeder einzelne unvergleichliche Stimmungen vermittelt. Immer wieder überrascht der Autor mit emotionsgeladener Sprache und detailgerechten Berschreibungen unwirk-licher Urlaubsrealitäten.
Kuba. Ehe der Leser sich versieht, findet er sich inmitten salsagetränkter Salzluft und verführerischen Möglichkeiten wieder. Doch kaum richtig angekommen, schlagen ihm auch "flammende Reden nach Freiheit" und "Gesänge der Demokratie" entgegen.
Sinai. Während der Muezzin Gott anruft und Urlauber "wie ein dampfend Walross" im Pool schwimmen, spiegelt sich der Mond in Kanonen.
Heilung: ". Bleib dort,/wohin der Wind Dich weht./ Bleib in Deinen Wünschen,/damit die Träume /Wirklichkeiten werden."
Winfried Werner Linde vermittelt eine neue Sicht in die Welt Kubas und anderer Urlaubsländer. "Ein Versuch, Stellung zu nehmen", sagt er, "nicht mehr und nicht weniger." Und das ist viel - zwischen Unterhaltung und Besinnung, zwischen Gefühlen und Ängsten. Gedichte sind auch Emotionen. Die Welt braucht diese. Gerade heute, und immer wieder aufs Neue.
Winfried Werner Linde lebt und arbeitet als Schriftsteller und Redakteur der österreichischen Tageszeitung KURIER in seiner Heimatstadt Innsbruck. Er ist Träger mehrerer Literaturpreise und veröffentlichte bisher Lyrik, Prosa, Theaterstücke und das Sachbuch "Die Walder Saga". Darüber hinaus ist er Mitglied der Grazer Autorenversammlung sowie Vorstand mehrerer Kultur- und Kunstvereine.