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Der 1923 geborene Architekt und Künstler Yona Friedman gilt als einer der bedeutendsten Vorreiter der urbanistischen Avantgarde der 1960er-Jahre. Im Konzept der 'Räumlichen Stadt' (1956), seinem bekanntesten Werk, strebt er maximale Flexibilität an durch über Städten und anderen Orten zu errichtende 'Megastrukturen'. Die Bewohner sollen darin ihre Behausung selbst entwerfen, um so über ihr unmittelbares Lebensumfeld eigenständig entscheiden und ihre Unabhängigkeit vergrössern zu können.Dieses neue Buch bietet einen umfassenden Überblick zu Friedmans visionärem Werk. Texte und rund 700 Fotos, Skizzen, Zeichnungen und Aquarelle von Friedman selbst werden durch eine Vielzahl an Dokumenten zu seinem Schaffen und dessen Rezeption ergänzt. In einem zweiten Teil analysiert der Architekturhistoriker Manuel Orazi Friedmans uvre. Er folgt ihm durch scheinbar weit auseinanderliegende Fachgebiete und geografische Regionen, die Friedman unablässig durchstreifte, und betrachtet dabei auch historische, soziale und politische Kontexte. Eine Dokumentation von Friedmans intellektuellen Beziehungen, ein Gespräch mit dem Architekten Bernard Tschumi sowie eine umfassende Bibliografie runden den Band ab.
About the author
Yona Friedman, born 1923, studied architecture at Budapest University of Technology and Economics. After having escaped capture and deportation from Hungary by the Nazis during World War II, he lived in Israel for nearly ten years where he completed his education at the Technion - Israel Institute of Technology in Haifa and also worked as a builder to earn his living. He has been living and working in Paris since 1957. Manuel Orazi took his PhD in history of architecture at Ca'Foscari University of Venice in 2007. He is an editor with Quodlibet publishers in Macerata and teaches theory and history of contemporary architecture at the universities of Bologna and Ferrara. He also regularly contributes to books and magazines.
Summary
Der 1923 geborene Architekt und Künstler Yona Friedman gilt als einer der bedeutendsten Vorreiter der urbanistischen Avantgarde der 1960er-Jahre. Im Konzept der 'Räumlichen Stadt' (1956), seinem bekanntesten Werk, strebt er maximale Flexibilität an durch über Städten und anderen Orten zu errichtende 'Megastrukturen'. Die Bewohner sollen darin ihre Behausung selbst entwerfen, um so über ihr unmittelbares Lebensumfeld eigenständig entscheiden und ihre Unabhängigkeit vergrössern zu können.
Dieses neue Buch bietet einen umfassenden Überblick zu Friedmans visionärem Werk. Texte und rund 700 Fotos, Skizzen, Zeichnungen und Aquarelle von Friedman selbst werden durch eine Vielzahl an Dokumenten zu seinem Schaffen und dessen Rezeption ergänzt. In einem zweiten Teil analysiert der Architekturhistoriker Manuel Orazi Friedmans Œuvre. Er folgt ihm durch scheinbar weit auseinanderliegende Fachgebiete und geografische Regionen, die Friedman unablässig durchstreifte, und betrachtet dabei auch historische, soziale und politische Kontexte. Eine Dokumentation von Friedmans intellektuellen Beziehungen, ein Gespräch mit dem Architekten Bernard Tschumi sowie eine umfassende Bibliografie runden den Band ab.