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In den zwei Jahren seit der Wahlniederlage der Unionsparteien im September 1998 hat Helmut Kohl viele Höhen und Tiefen erlebt. Seit Beginn der Spendenaffäre sah er sich mit einer Kampagne konfrontiert, die ihn zur Unperson machen sollte. Aber wer glaubt, Helmut Kohl werde unter dem Trommelfeuer überzogener Angriffe, dem er ausgesetzt war, ins Wanken geraten, ist eines Besseren belehrt worden.
In persönlicher Art und Weise gibt Helmut Kohl jetzt Auskunft darüber, wie er diese Jahre erlebt hat, indem er sein Tagebuch öffnet. Und plötzlich erfahren viele Ereignisse, die in der Öffentlichkeit als unstrittig dargestellt werden, eine ganz andere Deutung. Es wird offenbar, welche Motive Helmut Kohl leiten, in welchen Bindungen und Loyalitäten er sich bewegt, welche Erfahrungen ihn prägen. Der Leser erlebt den Menschen Helmut Kohl mit all seinen Gefühlen.
Dort, wo er Fehler gemacht hat, gesteht er sie ein. Gleichzeitig wendet er sich kämpferisch und mit aller Entschiedenheit gegen unberechtigte Vorwürfe, die vor allem das Ziel verfolgen, die Geschichte seiner sechzehnjährigen Kanzlerschaft umzuschreiben. Dagegen setzt er überprüfbare Fakten, ergänzt durch seine sehr persönliche Sicht des Geschehens.
About the author
Dr. Helmut Kohl, geboren 1930 in Ludwigshafen am Rhein, ist seit 1947 Mitglied der CDU. 1959 wurde er Mitglied des Landtages von Rheinland-Pfalz und war. von 1969 bis 1976 Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz. Von 1973 bis zum 7. November 1998 war er Bundesvorsitzender der CDU. Er war Mitglied des Deutschen Bundestages von 1976 bis 2002, von Dezember 1976 bis Oktober 1982 Oppositionsführer als Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Vom 1. Oktober 1982 bis 27. Oktober 1998 war Helmut Kohl Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.
Summary
In den zwei Jahren seit der Wahlniederlage der Unionsparteien im September 1998 hat Helmut Kohl viele Höhen und Tiefen erlebt. Seit Beginn der Spendenaffäre sah er sich mit einer Kampagne konfrontiert, die ihn zur Unperson machen sollte. Aber wer glaubt, Helmut Kohl werde unter dem Trommelfeuer überzogener Angriffe, dem er ausgesetzt war, ins Wanken geraten, ist eines Besseren belehrt worden. In persönlicher Art und Weise gibt Helmut Kohl jetzt Auskunft darüber, wie er diese Jahre erlebt hat, indem er sein Tagebuch öffnet. Und plötzlich erfahren viele Ereignisse, die in der Öffentlichkeit als unstrittig dargestellt werden, eine ganz andere Deutung. Es wird offenbar, welche Motive Helmut Kohl leiten, in welchen Bindungen und Loyalitäten er sich bewegt, welche Erfahrungen ihn prägen. Der Leser erlebt den Menschen Helmut Kohl mit all seinen Gefühlen. Dort, wo er Fehler gemacht hat, gesteht er sie ein. Gleichzeitig wendet er sich kämpferisch und mit aller Entschiedenheit gegen unberechtigte Vorwürfe, die vor allem das Ziel verfolgen, die Geschichte seiner sechzehnjährigen Kanzlerschaft umzuschreiben. Dagegen setzt er überprüfbare Fakten, ergänzt durch seine sehr persönliche Sicht des Geschehens.