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"Agrarverfassungsvertrag" bezeichnet einen Typus von Urkunden, die an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit, vornehmlich in geistlichen Herrschaften Süddeutschlands, entstanden sind. Sie regeln auf der Basis gütlicher oder rechtlicher Vereinbarungen zwischen Herrschaft und Untertanenschaft dauerhaft und gerichtlich einklagbar die Rechtsform der landwirtschaftlichen Betriebe und den Rechtsstatus der sie bewirtschaftenden Bauern. Mit der vorliegenden Dokumentation werden 14 derartige Verträge ediert.
Die Auswahl stellt dar, wie die Verträge zustande gekommen sind und sich weiterentwickelt haben.
List of contents
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung -- Quellen -- 1. Engelberg 1422 -- 2. Steingaden 1423 -- 3. Steingaden 1441 -- 4. Steingaden 1515 -- 5. Steingaden 1718 -- 6. Weingarten 1432 -- 7. Weingarten 1434 -- 8. Weingarten 1523 -- 9. Ottobeuren 1434 -- 10. Rot 1456 -- 11. Salem 1473 -- 12. Ochsenhausen 1502 -- 13. Ochsenhausen 1498 -- 14. Ochsenhausen 1498 -- 15. Ochsenhausen 1498 -- 16. Ochsenhausen 1500 -- 17. Ochsenhausen 1502 -- 18. Ochsenhausen 1502 -- 19. Marchtal -- 20. Kempten 1526 -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Glossar und Sachregister -- Ortsregister -- Backmatter
About the author
Peter Blickle lehrt als o. Professor an der Universität Bern Neuere Geschichte. Er ist ein international renommierter Fachmann auf dem Gebiet der Erforschung von Freiheitsbewegungen der frühen Neuzeit, des Kommunalismus und der Reformation. Buchveröffentichungen.