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Sämtliche Werke. Briefe, Tagebücher und Gespräche - Ld - 34: 2. Abteilung. Briefe, Tagebücher und Gespräche: Napoleonische. Tl.2 - 2. Abteilung. Briefe, Tagebücher und Gespräche. Band 7 (34): Napoleonische Zeit. Teil II: Von 1812 bis zu Christianes Tod

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Bei aller Bewunderung, die Goethe für Napoleon empfindet, wird auch sein Leben von den fortwährenden Kriegen überschattet. In der Auseinandersetzung mit der jungen Generation entwickelt Goethe aber einen unwiderstehlichen Selbsterhaltungstrieb. Die Sonette, die Wahlverwandtschaften, der West-östliche Divan entstehen, alle übrigens, wie schon seit langem nicht mehr, mitveranlaßt von der Faszination durch bezeichnenderweise meist sehr junge Frauen. Zwei geniale sind dabei, die am Werk selbst schöpferisch beteiligt sind: Marianne von Willemer und Bettine Brentano. Letztere ist eine Art Geburtshelferin für Dichtung und Wahrheit, womit sich Goethe ein neues schriftstellerisches Genre erobert und zu seiner Altersdomäne macht: die Autobiographie. Daneben wird in zwei Gesamtausgaben das bisherige Lebenswerk gesichert. Briefe, Tagebücher und Gespräche integriert in zeitlicher Folge. Die Zeugnisse gewinnen eine neue Qualität, fügen sich zum umfassenden und differenzierten Lebensbild, authentischer und lebendiger als jede biographische Darstellung.

About the author

Johann W. von Goethe, geb. am 28.8.1749 in Frankfurt a.M., gest. am 22.3.1832 in Weimar. Jurastudium in Leipzig und Strassburg. Lebenslanges Wirken in Weimar. Reisen zum Rhein, nach der Schweiz, Italien und Böhmen. Frühe Erfolge mit den Sturm und Drang-Stücken 'Götz' und 'Werther', Gedichte (herrliche Liebeslyrik), Epen, Dramen ('Faust', 'Tasso', 'Iphigenie' u. v. a.), Autobiographien. Zeichner und Universalgelehrter: Botanik, Morphologie, Mineralogie, Optik. Theaterleiter und Staatsmann. Freundschaft und Korrespondenz mit den grössten Dichtern, Denkern und Forschern seiner Zeit (Schiller, Humboldt, Schelling . . .). Goethe prägte den Begriff Weltliteratur, und er ist der erste und bis zum heutigen Tag herausragendste Deutsche, der zu ihren Vertretern gehört.

Summary


Bei aller Bewunderung, die Goethe für Napoleon empfindet, wird auch sein Leben von den fortwährenden Kriegen überschattet. In der Auseinandersetzung mit der jungen Generation entwickelt Goethe aber einen unwiderstehlichen Selbsterhaltungstrieb. Die
Sonette,
die
Wahlverwandtschaften,
der
West-östliche Divan
entstehen, alle übrigens, wie schon seit langem nicht mehr, mitveranlaßt von der Faszination durch bezeichnenderweise meist sehr junge Frauen. Zwei geniale sind dabei, die am Werk selbst schöpferisch beteiligt sind: Marianne von Willemer und Bettine Brentano. Letztere ist eine Art Geburtshelferin für
Dichtung und Wahrheit,
womit sich Goethe ein neues schriftstellerisches Genre erobert und zu seiner Altersdomäne macht: die Autobiographie. Daneben wird in zwei Gesamtausgaben das bisherige Lebenswerk gesichert. Briefe, Tagebücher und Gespräche integriert in zeitlicher Folge. Die Zeugnisse gewinnen eine neue Qualität, fügen sich zum umfassenden und differenzierten Lebensbild, authentischer und lebendiger als jede biographische Darstellung.

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