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Das Buch erzählt die ergreifende Geschichte des 1943 über der Krim abgestürzten Fliegers Walter Bergmann, schildert seine dramatische Rettung durch die junge Russin Nadja, die ihn unter Lebensgefahr auf einem einsamen Hof versteckt und sich heimlich in ihn verliebt. Der treue Arzt Anatol verschafft ihm zum Schutz eine russische Identität. Ein unverhofftes Ereignis befreit ihn von seiner quälenden Amnesie, und er erinnert sich plötzlich an seine Frau Lisa und sein Töchterchen Maja in Kolberg an der Ostsee. Beide geraten im Januar 1945 in die schreckliche Fluchtwelle des Ostens werden auf tragische Weise getrennt. Eindrucksvoll ist die selbstlose Hilfsbereitschaft der russischen Familie, vor allem des urigen Schwarzmeerkönigs Boris, der Walter alias Wladimir 1946 zur Rückkehr nach Deutschland verhilft. Dort begibt sich Walter auf eine verzweifelte Suche nach seiner Familie. Sie scheint verschollen. Sein schicksalhafter Weg führt ihn nach Magdeburg. Dort glaubt er, im Dämmerlicht des Domes inmitten des Kinderchores sein Töchterchen wiedererkannt zu haben. Sie ist auch 8 Jahre alt und heißt Maja.