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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Sturm und Drang, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beschäftigung mit der Melancholie reicht von der Antike bis in die Gegenwart. Zahlreiche Mediziner, Künstler, Autoren und Philosophen haben sich dieses Themas im Laufe der Zeit angenommen.
In der vorliegenden Seminararbeit möchte ich mich ausführlicher mit Johann Wolfgang Goethes Roman "Die Leiden des jungen Werther" beschäftigen und die Bedeutung der Melancholie für dieses Werk herausarbeiten. Im Mittelpunkt meiner Untersuchung soll Werther, der Protagonist des Romans, stehen. Ich werde der These nachgehen, inwieweit die Definition des Melancholikers auf Werther zutrifft und mögliche Ursachen für sein Leiden aufzeigen. Dazu werde ich auch auf den Autor des Werkes Bezug nehmen und mich dabei auf Goethes Autobiographie stützen um Anhaltspunkte für die Konzeption des Romans zu erlangen.
Beginnen möchte ich mit einer kurzen Darstellung der geschichtlichen Entwicklung des Melancholiebegriffs, wobei der Schwerpunkt auf dem 18. Jahrhundert, also der Entstehungs- und Handlungszeit des Buches, liegen wird.
About the author
Corinna Gronau, B.A., wurde 1988 in Berlin geboren. Ihr Studium der Kunstgeschichte und Germanistischen Literaturwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena schloss die Autorin im Jahr 2012 mit dem akademischen Grad Bachlor of Arts erfolgreich ab. Derzeit befindet sich die Autorin in den letzten Zügen ihres Masterstudiums Kommunikation und Sprache mit dem Schwerpunkt Medienwissenschaft an der TU Berlin. Das Thema Culture Jamming liegt an der Schnittstelle zwischen Kunst und Medien und stellt damit für die Autorin eine interessante Verbindung zwischen den Studiengängen dar.