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Innovative Unternehmen haben erkannt, dass der Erfolg von Entwicklungsprojekten zunehmend durch die Vernetzung von Wissen und den Wissensaustausch mit externen Partnern bestimmt wird. Instrumente der Produkt- und Prozessgestaltung weisen aber gerade in diesem Bereich erhebliche Defizite auf. Best-Practice-Modelle und Methoden für eine Wissenslogistik in Entwicklungsprojekten bieten hierzu Lösungsansätze.
Vor diesem Hintergrund entwickelt Steffen Klabunde ein Integrationskonzept für die Prozesse der integrierten Produkt- und Prozessgestaltung und des Wissensmanagements. Anhand von Modellen zeigt er auf, wie Wissensträger zielgerichtet in Entwicklungsphasen integriert werden können und wie ihr Wissen zur Anwendung gebracht werden kann. Mit dem daraus abgeleiteten Objektmodell einer Meta-Wissensbasis können IT-Systeme für die Produktentwicklung zu Wissensmanagementsystemen ausgebaut werden.
List of contents
1 Wissen als Katalysator eines integrierten Produktentstehungsprozesses.- 1.1 Wandel in der industriellen Produkt- und Prozessgestaltung.- 1.2 Anforderungen an ganzheitliche Lösungen.- 2 Integrierte Produkt- und Prozessgestaltung.- 2.1 Charakterisierung des Ansatzes.- 2.2 Konstituierende Merkmale von IPP-Prozessen.- 2.3 Analyse der Instrumente.- 3 Bausteine des Wissensmanagements.- 3.1 Notwendigkeit.- 3.2 Charakterisierung des Ansatzes.- 3.3 Daten - Informationen - Wissen.- 3.4 Die organisationale Wissensbasis.- 3.5 Prozesse und Instrumente für das Wissensmanagement.- 3.6 Auswahl und Einsatz von Wissensmanagementinstrumenten.- 4 Integrationskonzept.- 4.1 Entwicklung eines Integrationsmodells.- 4.2 Entwicklungsmethodik.- 4.3 Integration der Prozesse durch ein prozessorientiertes Wissensmanagement.- 4.4 Integration der Instrumente in den Prozessen.- 4.5 Integration der Modelle in einer Meta-Wissensbasis.- 5 Modelle für wissensbasierte Prozesse und für die Meta-Wissensbasis.- 5.1 Design wissensbasierter Entwicklungsprozesse (Dynamische Modelle).- 5.2 Design der Meta-Wissensbasis (Statische Modelle).- 5.3 Leitfaden für die Realisierung.- 6 Architektur und Fallbeispiele für ein Wissensmanagementsystem in der integrierten Produkt- und Prozessgestaltung.- 6.1 Rahmenkonzept zur Integration der Systeme.- 6.2 Referenzarchitektur für ein Wissensmanagementsystem.- 6.3 Systemarchitektur für ein Wissensmanagementsystem in der integrierten Produkt- und Prozessgestaltung.- 7 Nachhaltige Innovationen durch ein Meta-Wissensmanagement.
About the author
Dr. Steffen Klabunde promovierte bei Prof. Dr. Dr. h. c. August-Wilhelm Scheer am Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität des Saarlandes, Saarbrücken. Heute ist er Projektleiter SAP R/3 in einem mittelständischen Unternehmen.
Summary
Innovative Unternehmen haben erkannt, dass der Erfolg von Entwicklungsprojekten zunehmend durch die Vernetzung von Wissen und den Wissensaustausch mit externen Partnern bestimmt wird. Instrumente der Produkt- und Prozessgestaltung weisen aber gerade in diesem Bereich erhebliche Defizite auf. Best-Practice-Modelle und Methoden für eine Wissenslogistik in Entwicklungsprojekten bieten hierzu Lösungsansätze.
Vor diesem Hintergrund entwickelt Steffen Klabunde ein Integrationskonzept für die Prozesse der integrierten Produkt- und Prozessgestaltung und des Wissensmanagements. Anhand von Modellen zeigt er auf, wie Wissensträger zielgerichtet in Entwicklungsphasen integriert werden können und wie ihr Wissen zur Anwendung gebracht werden kann. Mit dem daraus abgeleiteten Objektmodell einer Meta-Wissensbasis können IT-Systeme für die Produktentwicklung zu Wissensmanagementsystemen ausgebaut werden.