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Unternehmer übernehmen in der Regel lieber Firmen als gesellschaftliche Verantwortung. In einem ordnungspolitischen Entwurf plädiert Reinhard Mohn für die »menschliche Alternative« in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft. »Eine auf Menschlichkeit ausgerichtete Kultur besitzt die Fähigkeit, große Kräfte durch Motivation und Identifikation der Menschen zu aktivieren.« So das Fazit von Reinhard Mohn, einer der bedeutendsten deutschen Unternehmerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Alte machiavellistische Tugenden wie zügelloses Machtstreben, hierarchische Strukturen und Gewinnmaximierung bremsen die Entwicklung zur erfolgreichen Bürgergesellschaft.
Wer dagegen Menschlichkeit »investiert«, gewinnt Kreativität, Engagement und Leistungsfähigkeit. Reinhard Mohn gelingt der Entwurf zu einem friedvollen, demokratischen 21. Jahrhundert der Menschlichkeit.
About the author
Reinhard Mohn, geboren 1921, war in fünfter Generation Mitglied der Gründerfamilie des Traditionsunternehmens Bertelsmann. In mehr als fünfzig Jahren aktiven beruflichen Engagements baute er einen Konzern auf, der heute an der Weltspitze international tätiger Medienhäuser rangiert. Mit großem Mut zu unternehmerischem Risiko, gepaart mit gesellschaftlicher Weitsicht und wirtschaftlichem Sachverstand schuf er ein Lebenswerk für das weltweit rund 75000 Mitarbeiter stehen. 1977 übertrug Reinhard Mohn sein Aktienvermögen auf die von ihm ins Leben gerufene gemeinnützige Bertelsmann Stiftung. 2007 wurde er ihm der "Deutsche Gründerpreis" verliehen. Reinhard Mohn verstarb 2009.
Summary
Unternehmer übernehmen in der Regel lieber Firmen als gesellschaftliche Verantwortung. In einem ordnungspolitischen Entwurf plädiert Reinhard Mohn für die »menschliche Alternative« in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft. »Eine auf Menschlichkeit ausgerichtete Kultur besitzt die Fähigkeit, große Kräfte durch Motivation und Identifikation der Menschen zu aktivieren.« So das Fazit von Reinhard Mohn, einer der bedeutendsten deutschen Unternehmerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Alte machiavellistische Tugenden wie zügelloses Machtstreben, hierarchische Strukturen und Gewinnmaximierung bremsen die Entwicklung zur erfolgreichen Bürgergesellschaft.
Wer dagegen Menschlichkeit »investiert«, gewinnt Kreativität, Engagement und Leistungsfähigkeit. Reinhard Mohn gelingt der Entwurf zu einem friedvollen, demokratischen 21. Jahrhundert der Menschlichkeit.