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Kant und das Schnabeltier

German · Paperback / Softback

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Warum man seine Gattin gewöhnlich nicht mit einem Hut verwechselt – Wahrnehmungs- und Erkenntnisprobleme aus semiotischer und philosophischer Perspektive
Was ist ein Schnabeltier eigentlich: ein Maulwurf, eine Ente, ein Fisch? In Europa ist dieses Wesen erst aufgetaucht, als Kant sein Werk bereits abgeschlossen hatte. Aber es hätte dem Königsberger Philosophen bestens als Demonstrationsobjekt in der althergebrachten Frage, wie der Mensch zum Begriff einer unbekannten Sache gelangt, dienen können.

Wie funktioniert das hypothetische Fortschreiten vom Besonderen zum Allgemeinen? Aufgrund welcher Kriterien unterscheiden wir die Dinge, die wir sehen? Wovon hängt unsere Wahrnehmung der alltäglichen Dinge ab, von der Struktur unserer Erkenntnisfähigkeit oder der unseres linguistischen Apparates?

Zwanzig Jahre nach Erscheinen seiner ›Semiotik‹ lieferte Eco mit dieser Sammlung von Aufsätzen die Summe seiner Forschungen auf dem Weg von einer speziellen semiotischen Theorie hin zu einer allgemeinen Kulturtheorie des Zeichenverstehens.

About the author

Umberto Eco, geboren 1932 in Alessandria, lebte zuletzt in Mailand. Er studierte Pädagogik und Philosophie und promovierte 1954 an der Universität Turin. Anschließend arbeitete er beim Italienischen Fernsehen und war als freier Dozent für Ästhetik und visuelle Kommunikation in Turin, Mailand und Florenz tätig. Seit 1971 unterrichtet eer Semiotik in Bologna. Eco erhielt neben zahlreichen Auszeichnungen den "Premio Strega" (1981) und wurde u. a.1988 zum Ehrendoktor der Pariser Sorbonne ernannt.§Er verfasste zahlreiche Schriften zur Theorie und Praxis der Zeichen, der Literatur, der Kunst und nicht zuletzt der Ästhetik des Mittelalters. Seine Romane "Der Name der Rose" und "Das Foucaultsche Pendel" sind Welterfolge geworden.§2011 wurde Umberto Eco mit dem "Premio Pavese" ausgezeichnet und 2014 erhielt er den "Gutenberg-Preis" der Landeshauptstadt Mainz und der Internationalen Gutenberg-Gesellschaft. Er verstarb 2016.

Summary

Warum man seine Gattin gewöhnlich nicht mit einem Hut verwechselt – Wahrnehmungs- und Erkenntnisprobleme aus semiotischer und philosophischer Perspektive
Was ist ein Schnabeltier eigentlich: ein Maulwurf, eine Ente, ein Fisch? In Europa ist dieses Wesen erst aufgetaucht, als Kant sein Werk bereits abgeschlossen hatte. Aber es hätte dem Königsberger Philosophen bestens als Demonstrationsobjekt in der althergebrachten Frage, wie der Mensch zum Begriff einer unbekannten Sache gelangt, dienen können. Wie funktioniert das hypothetische Fortschreiten vom Besonderen zum Allgemeinen? Aufgrund welcher Kriterien unterscheiden wir die Dinge, die wir sehen? Wovon hängt unsere Wahrnehmung der alltäglichen Dinge ab, von der Struktur unserer Erkenntnisfähigkeit oder der unseres linguistischen Apparates?Zwanzig Jahre nach Erscheinen seiner ›Semiotik‹ lieferte Eco mit dieser Sammlung von Aufsätzen die Summe seiner Forschungen auf dem Weg von einer speziellen semiotischen Theorie hin zu einer allgemeinen Kulturtheorie des Zeichenverstehens.

Report

"Der unendlich begabte Semiotiker und Philosoph, Journalist und Erzähler aus Bologna vollbringt das Kunstwerk, eine vertrackte und verhexte Materie gelockert und verschmitzt, voller Spaß und Tiefsinn zu erzählen."
Reinhard Brandt, Frankf urter Allgem einen Zeitun g

Product details

Authors Umberto Eco
Publisher DTV
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 22.05.2003
 
EAN 9783423340113
ISBN 978-3-423-34011-3
No. of pages 580
Dimensions 135 mm x 210 mm x 30 mm
Weight 664 g
Series dtv Sachbuch
dtv Belletristik
dtv Taschenbücher
dtv Belletristik
dtv Taschenbücher
dtv Sachbuch
Subjects Non-fiction book > Art, literature > Literature: general, reference works

Wahrnehmung, Erkenntnis, Semiotik

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