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Nachrichten vom Schlachtfeld Liebe: Paare von heute auf der Suche nach dem wahren, tiefen Gefühl.
»Sollen wir es lassen?« fragt er. Nora schüttelt den Kopf. »Jetzt sind wir doch fast da.« Eigentlich hat Fred sich vorgestellt, an diesem Abend nur eine weitere Perle aus dem uferlosen Angebot zu picken, das dieses verlotterte Fin de Siècle ihm und all seinen gierigen, genußsüchtigen und verlorenen Zeitgenossen bietet. Doch allmählich dämmert ihm, daß dieser Besuch in einem Swinger-Club schwer verdaulich sein könnte ...
Nora und Fred sind seit fünf Jahren verheiratet. Ihre frühere Leidenschaft ist einer kultivierten Langeweile gewichen, der Liebesalltag verlangt nach unverbrauchter Erotik. Kaum anders ergeht es ihren neuen Freunden Christa und Robert. Auf beunruhigende Weise kommen die vier einander näher.
About the author
Ulrich Woelk, geb. 1960 in Bonn, studierte in Tübingen Physik. 1991 promovierte er an der Technischen Universität in Berlin. Bis 1995 war er am dortigen Institut für Astronomie und Astrophysik als theoretischer Astrophysiker mit dem Spezialgebiet Doppelsterne tätig. Heute lebt der freie Schriftsteller in Berlin, ist verheiratet und hat eine Tochter.
Summary
Nachrichten vom Schlachtfeld Liebe: Paare von heute auf der Suche nach dem wahren, tiefen Gefühl.
»Sollen wir es lassen?« fragt er. Nora schüttelt den Kopf. »Jetzt sind wir doch fast da.« Eigentlich hat Fred sich vorgestellt, an diesem Abend nur eine weitere Perle aus dem uferlosen Angebot zu picken, das dieses verlotterte Fin de Siècle ihm und all seinen gierigen, genußsüchtigen und verlorenen Zeitgenossen bietet. Doch allmählich dämmert ihm, daß dieser Besuch in einem Swinger-Club schwer verdaulich sein könnte …
Nora und Fred sind seit fünf Jahren verheiratet. Ihre frühere Leidenschaft ist einer kultivierten Langeweile gewichen, der Liebesalltag verlangt nach unverbrauchter Erotik. Kaum anders ergeht es ihren neuen Freunden Christa und Robert. Auf beunruhigende Weise kommen die vier einander näher.
Additional text
»Wohl dosiert, mit einem Schuss Situationskomik und Ironie erzählt Ulrich Woelk mit der Neugier des teilnehmenden Beobachters vom Beziehungsalltag seiner Generation.«
Detlef Grumbach, Berliner Zeitung
Report
»Ein Meilenstein neuen deutschen Erzählens.«
Der Spiegel Reporter