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Nach dem im Frühjahr 2000 vorgelegten ersten Gedichtband des Sinologen und Übersetzers Wolfgang Kubin, Das neue Lied von der alten Verzweiflung, folgt nun die zweite Sammlung mit nachdenklichen, tastenden Gedichten, die von der Sprache handeln, aus der die Welt besteht - zwischen Bonn und Wien, zwischen Shanghai und Hongkong.Wolfgang Kubin, geb. 1945 in Celle, Übersetzer aus dem Chinesischen (u. a. Bei Dao, Yang Lian, Leung Ping-kwan), Essayist und Lyriker, lebt nach vielen Jahren in Berlin heute in Bonn und Wien. Veröffentlichungen in »Sprache im Technischen Zeitalter« und »Akzente«.»Es ist dieser Dreiklang von geschichtlichem Bewußtsein, rationaler Gestaltung und strengem Austausch von Sprache mit der realen Welt, der Kubins Gedichte reich, weil nach allen Seiten für Assoziationen offen macht«.Joachim Sartorius
About the author
Wolfgang Kubin, geb. 1945 in Celle, lebt in Bonn und Wien. Er ist Professor für Sinologie an der Universität Bonn, Übersetzer und Schriftsteller. Seit 1989 ist er Herausgeber der Zeitschriften Orientierungen. Zeitschrift zur Kultur Asiens und minima sinica. Zeitschrift zum chinesischen Geist sowie seit 2002 Verfasser und Herausgeber der auf zehn Bände angelegten Geschichte der chinesischen Literatur.§Für sein wissenschaftliches, übersetzerisches und literarisches Werk erhielt er diverse Preise, Auszeichnungen und Honorarprofessuren. Unter anderem erhielt er 2003 den Preis für Literatur der Lesegesellschaft und 2013 den Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung.§2007 verlieh ihm die chinesische Regierung in der Großen Halle des Volkes den Staatspreis der VR China für besondere Verdienste um die chinesische Buchkultur, und er erhielt in Peking den Pamir international Poetry Price für seine Übersetzungen moderner und gegenwärtiger chinesischer Lyrik.§Als Schriftsteller schreibt Wolfgang Kubin vornehmlich Lyrik und Essays, aber auch Erzählungen.