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Von der Forschung zur evidenzbasierten Entscheidung - Die Darstellung und das öffentliche Verständnis der empirischen Bildungsforschung

German · Paperback / Softback

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Description

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Die empirische Bildungsforschung hat in den vergangenen Jahren wichtige Ergebnisse zum Zustand des deutschen Bildungssystems geliefert. Viele dieser Befunde waren alarmierend und sie wurden in der Öffentlichkeit breit diskutiert. Aber haben solche Ergebnisse auch einen Einfluss auf die Bildungspraxis? Das hängt zum einen davon ab, welche Ergebnisse sich überhaupt als robust und aussagekräftig erweisen. Und es hängt davon ab, wie die unterschiedlichen Akteure (Bildungspolitik und -administration, Lehrer, Eltern sowie die Schüler selbst) diese Ergebnisse wahrnehmen und deuten. Die praktische Wirkung solcherart evaluativ gewonnener Evidenz vollzieht sich durch Wissenschaftskommunikation mit ganz unterschiedlichen Bereichen von 'Öffentlichkeit'. Diese Wissenschaftskommunikation ist wiederum eingebettet in die gesellschaftlichen Diskurse zu den bildungsbezogenen Fragen, zu denen die empirische Bildungsforschung Beiträge liefert, den sie aber nicht bestimmt. Die Beiträge dieses Bandes beleuchten den Zusammenhang zwischen der Produktion, der Synthese, dem Verständnis und der Nutzung wissenschaftlicher Evidenz in der Bildungsforschung.

List of contents

Das Dreieck von Empirischer Forschung, Wissenschaftsverständnis und evidenzbasierten Entscheidungen zu Bildungsfragen.- Empirische Bildungsforschung und evidenzbasierte Bildungspolitik: Drei Fallstudien zum Zusammenhang von Darstellung, Interpretation und Rezeption empirischer Befunde.- Grenzen-lose Bildungspolitik? Empirische Evidenz der Einflusswege von PISA auf nationale Politikgestaltung.- Möglichkeiten und Grenzen systematischer Evidenzakkumulation durch Forschungssynthesen in der Bildungsforschung.- Aufbereitung von Evidenz für bildungspolitische und pädagogische Entscheidungen: Metaanalysen in der Bildungsforschung.-Gründe und Konsequenzen einer verzerrten Darstellung und Wahrnehmung sozialwissenschaftlicher Forschungsbefunde: Das Beispiel der' Killerspiele-Debatte'.

About the author

Prof. Dr. Manfred Prenzel ist Leiter des Lehrstuhls für Empirische Bildungsforschung und Dekan der TUM School of Education, TU München. Er ist Mitglied und stellvertretender Vorsitzender der OECD-PISA Science Expert Group. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Bildungsmonitoring, internationale Schulleistungsvergleiche, Unterrichtsforschung, Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung im Bildungssystem, Lernen in außerschulischen Lernorten.

Product details

Assisted by Raine Bromme (Editor), Rainer Bromme (Editor), Prenzel (Editor), Prenzel (Editor), Manfred Prenzel (Editor)
Publisher Springer, Berlin
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 13.11.2014
 
EAN 9783658057961
ISBN 978-3-658-05796-1
No. of pages 168
Dimensions 164 mm x 12 mm x 238 mm
Weight 454 g
Illustrations VI, 168 S.
Series Zeitschrift für Erziehungswissenschaft - Sonderheft
Zeitschrift für Erziehungswissenschaften - Sonderheft
Zeitschrift für Erziehungswissenschaften - Sonderheft
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft - Sonderheft
Subject Humanities, art, music > Education > Education system

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