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Mit der Deponieverwertungsverordnung, die am 1. September 2005 in Kraft getreten ist, werden die Beseitigungsanforderungen um Verwertungsanforderungen bei der Verwertung von Abfall als "Deponieersatzbaustoff" ergänzt und bestehende Regelungslücken geschlossen. Eine Reihe von Detailfragen, die sich aus den Regelwerken ergeben wie z. B. die Frage nach der unmittelbaren Wirkung der Verordnungen oder die nach der europarechtlichen Konformität wurden zwischenzeitlich höchstrichterlich geklärt. Daneben ist der Stand der Technik, so wie er in den Verordnungen zum Teil in auslegungsfähiger Form beschrieben ist, in Arbeitsgruppen der Länder weiter konkretisiert und damit besser handhabbar gestaltet worden.
Karl Wagner stellt in der aktuellen Veröffentlichung alle drei Verordnungen vor. Er erläutert das Ineinandergreifen der Vorschriften und bespricht die Hintergründe.
Sein Buch wird gemeinsam mit der Veröffentlichung zur "Abfallablagerungsverordnung - 30. BImSchV - TA Siedlungsabfall" zum kostengünstigen Paketpreis angeboten.
Die Textausgabe mit Erläuterungen von Bergs/Radde schafft Klarheit über die bei der Ablagerung sowohl thermisch als auch mechanisch-biologisch behandelter Abfälle einzuhaltenden Kriterien. Bestandteil der Rechtsregelung sind auch die Anforderungen an die Anlagen zur mechanisch-biologischen Behandlung von Restabfällen.
About the author
Karl Wagner, geboren 1941 in Szamocin (Posen), Msgr. Mag. Nach Aufgaben in der Pfarrseelsorge und Schule, war er 30 Jahre in der Trauer- und Friedhofspastoral tätig und Leiter des Referates für den Einsegnungsdienst in der Erzdiözese Wien.