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Uwe Timms Bestseller "Die Entdeckung der Currywurst" und "Rennschwein Rudi Rüssel" werden ebenso wie seine Erzählungen und Romane über den Kolonialismus in Deutsch-Südwestafrika, die 68er-Generation, Erinnerungskultur und den Nationalsozialismus u.a. unter den Aspekten auktorialer Selbstentwürfe, Erzählstrategien und Schreibhaltungen analysiert.
List of contents
- Uwe Timm: Kunst und Handwerk. Rede bei der Entgegennahme des Heinrich-Böll-Preises- Martin Hielscher: "Hundert Nein und dann das eine Ja". Verwerfen, Umschreiben, Verbessern - Lektoratsarbeit mit Uwe Timm- Matteo Galli: Le cneri di Gramsci. Über Uwe Timms Essayistik- Julia Schöll: "der Autor, ich". Auktoriale Selbstentwürfe in Uwe Timms Poetologie(n)- Kerstin Germer: (Ent-)Mythologisierung deutscher Geschichte. Erzählstrategien in ausgewählten Romanen Uwe Timms- Axel Dunker: Magischer Realismus. Die Repräsentation des kulturell 'Anderen' im Werk Uwe Timms- Alexander Honold: Freies Spiel. Improvisation als Lebensgefühl und Schreibhaltung in Uwe Timms "Rot"- Clemens Kammler: Die Gefahr, glättend zu lesen. Über einige narrative Strategien in Uwe Timms Erzählung "Am Beispiel meines Bruders"- Rolf Parr: Prospektive und retrospektive Vernetzungen. Oder: Was die Romanwelt von Uwe Timm im Innersten zusammenhält- Julian Osthues: Auswahlbibliografie- Notizen
About the author
Hugo Dittberner, 1944 in Gieboldehausen bei Duderstadt geboren, studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie in Göttingen. Er promovierte 1972 mit einer Arbeit über Heinrich Mann. Dittberner veröffentlichte Romane, Erzählungen und Gedichte und lebt als freier Schriftsteller in Niedersachsen.
Steffen Martus, geb. 1968, Studium der Germanistik, Philosophie, Soziologie und Politologie in Regensburg und Berlin, 1998 Promotion, Wiss. Mitarbeiter am Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin. Veröffentlichungen zur Sprachtheorie im 17. Jahrhundert und zur Dramengeschichte der Aufklärung sowie zu Hagedorn, Gellert, Wieland und Goethe.
Prof. Heinz Ludwig Arnold, geb. 1940, ist weit über die Grenzen Deutschlands hinaus als einer der besten Kenner der Gegenwartsliteratur bekannt. Er ist Herausgeber der Zeitschrift 'TEXT + KRITIK', des 'Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur' (KLG) und des 'Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur' (KLfG).
Report
"Die Beiträge vermögen nicht nur den Fachkollegen zum Nachdenken und zum Disput, sondern auch den literaturinteressierten Laien zum Lesen und zum Wiederlesen anzuregen."
Klaus Hammer, literaturkritik.de, 10. Oktober 2013