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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Universität Wien (Institut für Kultur- und Sozialanthropologie), Veranstaltung: Kultur- und Sozialanthropologisches Schreiben, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Land Myanmar und die dort lebenden Menschen erfuhren lange
Zeit Isolation und Abschottung. Erst seit einigen Jahren ist es wieder
möglich das Land zu bereisen. Doch neben Kulturschätzen, freundlichen Menschen und landschaftlicher Schönheit ist das Land geprägt von der Herrschaft einer Militärdiktatur. Aufgrund der momentanen politischen Lage sprechen sich einige daher für einen Reiseboykott aus.
Das Ziel dieser Seminararbeit ist es, sowohl die Argumente für eine Reise nach Myanmar herauszuarbeiten, wie auch die Argumente zu erörtern, die gegen den Tourismus in diesem Land anzuführen sind. Was spricht also für den Tourismus in Myanmar und was spricht dagegen? Die Hypothese lautet, dass ein Reiseboykott für die Bevölkerung mehr Nachteile als Vorteile bewirken würde. Zuerst wird kurz auf die jüngere Geschichte des Landes eingegangen und statistische Daten zum Tourismus in Myanmar dargestellt. Nach den Argumenten dafür und dagegen soll es zu einer abschließenden Bewertung der unterschiedlichen Positionen kommen.
