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Gesellschaft im Spiegel - Subjektkonstitution und mediale Reflexion in David Finchers FIGHT CLUB

German · Paperback / Softback

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Tyler ist ein anderer Die Hauptfigur im Film FIGHT CLUB (1999) verkörpert den Menschen der modernen Lifestylegesellschaft. Büroangestellter, ständig auf Geschäftsreise, keine sozialen Kontakte. Die Leere in seinem Leben versucht er verzweifelt mit übermäßigem Konsum schwedischer Designermöbel zu füllen. Er ist namenlos. Ein x-beliebiger Gesellschaftsvertreter also? Ein mangelhaftes Subjekt! Und so versucht er sich am Bild seiner imaginären Projektion Tyler Durden zu komplettieren. Die mediale Reflexion der dualen Beziehung zwischen dem Namenlosen und Tyler Durden illustriert adäquat, das von Jacques Lacan konstatierte Phänomen des Spiegelstadiums. Darüber hinaus kritisiert der Film unentwegt die Gesellschaft sowie die kommerziellen Massenmedien. Finden sich hier kulturkritische Ansätze? Seife aus Frauen! Verdinglichung, Entfremdung, etwa der Mensch als Ware? Kann denn ein Film die kommerziellen Massenmedien kritisieren, wenn er doch selbst Teil jener Maschinerie ist?

Product details

Authors Melanie Döring
Publisher AVM Akademische Verlagsgemeinschaft
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 27.07.2010
 
EAN 9783899753943
ISBN 978-3-89975-394-3
No. of pages 78
Weight 125 g
Series Akademische Verlagsgemeinschaft München
Akademische Verlagsgemeinschaft München
Subject Social sciences, law, business > Media, communication > Media science

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