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Medien sind aus unserer Welt nicht wegzudenken. Ohne Medien wäre Kultur im klassischen und gegenwärtigen Sinne nicht machbar, nicht beschreibbar. Um den Dauertransfer zwischen Denken, Medien, Wissen, Kultur geht es in diesem Buch. Grundthese ist, dass der Mensch (homo sapiens sapiens) sich medial selbst befähigte. Einmal begonnen, mit lautmalerischer Sprache vor vielleicht 100.000 Jahren, lassen sich diese ko-evolutionären Prozesse nicht mehr stoppen. Ausgehend von Fragen an die weltweit dokumentierten Höhlenmalereien wird die Argumentation weiter geführt über Sprachsinn, Bildsinn, Zahlensinn, die Schriften, über die Entstehung der Konzepte Geschichte, Philosophie, Schriftreligion, der griechischen Klassik, bis zur Digitalisierung und den fiberoptischen Medien. Focus ist: die Entstehung und Stabilisierung des evolutionär sehr jungen Mediensinns, durch den abstrakte Weltordnungen erstschlüssig darstellbar werden.
List of contents
Vorwort: MedienMenschen. Wir.- Danksagung.- Topografien des Künstlichen.- The unreasonable effectivness of signs and media. Die evolutionären Dimensionen von Medien.- Eskalation des Medialen.- Künste des Denkens. Abstraktion Zeichen Sprachen Medien.- Keine Raketen, keine Pools: Wahrnehmung, Interaktivität und das Mediale.- Sprachsinn, Bildsinn, Zahlensinn, Schriftsinn Mediensinn.- Spaß an Zeichen Lust auf Medien.- Medienwissenschaften, evolutionär.- Schlusswort.- Edition Transfer (Christian Reder).- Literatur.- Personenregister.- Abbildungsverzeichnis
About the author
Manfred Faßler ist seit 2000 o. Univ.Prof. an der J. W. Goethe-Universität Frankfurt/Main, Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie. Zahlreiche Fachpublikationen.