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The Recreational Diver wurde bewusst nicht "Der Sporttaucher" genannt. Nicht weil Anglizismen gerade modern sind, sondern weil das Wort Recreation besser beschreibt, was wir unter Sporttauchen (Tauchen in der Freizeit) verstehen, als das, was Sporttaucher in der Regel aus ihrem Sport machen.Es ist eine Lücke zu schließen. Eine Lücke in der Ausbildung, die geschwächt ist vom Kommerz, eine Lücke bei der Ausbildungslektüre, die veraltet ist, und eine Lücke in der Praxis, die immer weiter vereinfacht wird, um noch mehr Kurse an eine noch breitere Masse verkaufen zu können, egal ob der Einzelne die psychischen und physischen Voraussetzungen mitbringt. Es ist Zeit für ein neues Ausbildungssystem, bei dem die Qualität wieder vor der Quantität kommt und der Einzelne wieder mehr zählt als die Kursgröße.
About the author
Berufstaucher, Journalist und Fotograf. Gründer und Präsident von "InnerSpace Explorers" (ISE). Taucht seit 1978, absolvierte mehr als 8.000 Tauchgänge und bildete mehrere Tausend Taucher weltweit aus, darunter Sporttaucher, technische Taucher sowie Berufstaucher und Militärs. Tauchte 2012 als erster Mensch von England nach Frankreich durch den Ärmelkanal. Seine Arbeiten, Bilder und Filme erschienen in zahlreichen internationalen Publikationen.