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Der unternehmerische Erfolg hängt entscheidend von der zielgerichteten Nutzung geeigneter Qualifikationen und Motivationen der Mitarbeiter, dem Personalvermögen, ab. Die zentrale personalwirtschaftliche Aufgabe der Personalentwicklung besteht darin, dieses zur unternehmerischen Leistungserstellung erforderliche Personalvermögen zu bilden.
Claudia Thielmann-Holzmayer geht der Frage nach, inwieweit es sich bei personalwirtschaftlichem Handeln um ökonomisches Agieren handeln kann bzw. darf und interpretiert Qualifikationen und die jeweils dazu gehörenden Motivationen der Mitarbeiter, ihr individuelles Personalvermögen, als knappes Wirtschaftsgut. Auf dieser Basis formuliert sie marktorientierte personalvermögensbasierte Kunden-Lieferanten-Beziehungen. Die Autorin überträgt Marketing auf die Personalentwicklung zur unternehmenszielgerichteten internen Bildung von Personalvermögen und leitet ein integratives Personalentwicklungsmarketing her.
List of contents
1 Einführung.- 1.1 Problemstellung und Ziel der Arbeit.- 1.2 Wissenschaftliche Einordnung.- 1.3 Methodisches und inhaltliches Vorgehen.- 2 Begründung eines personalwirtschaftlichen Erkenntnisinteresses.- 2.1 Bedeutung personaler Arbeit im unternehmerischen Leistungserstellungsprozeß.- 2.2 Personale Arbeit als ökonomisches Erkenntnisobjekt.- 2.3 Personalwirtschaftliches Erkenntnisinteresse.- 2.4 Entwicklung personaler Potentiale als personalwirtschaftliches Erkenntnisobjekt.- 3 Personalvermögen als personalwirtschaftliches Gut und dessen Charakteristika.- 3.1 Begriffsbestimmung.- 3.2 Komponenten des Personalvermögens.- 3.3 Individuelles und institutionelles Personalvermögen.- 3.4 Besonderheiten des individuellen Personalvermögens.- 3.5 Einflußfaktoren auf das Personalvermögen.- 3.6 Personalvermögen in Abgrenzung zum übrigen Vermögen eines Unternehmens.- 3.7 Die Bedeutung des Personalvermögens für ein Unternehmen.- 4 Interne Personalvermögensbildung als personalwirtschaftliche Aufgabe.- 4.1 Begriffsbestimmung.- 4.2 Externe versus interne Personalvermögensbildung.- 4.3 Gesamtheitliche interne Personalvermögensbildung.- 4.4 Personalentwicklung als personalwirtschaftliche Aufgabe.- 4.5 Konstitutive Bedingungen einer gesamtheitlichen internen Personalvermögensbildung.- 5 Herleitung marktlicher personalvermögensbasierter Austauschprozesse und ihre Charakteristika.- 5.1 Grundlagen.- 5.2 Arbeitsmärkte.- 5.3 Personalvermögensmärkte als Basis der Personalwirtschaft.- 5.4 Problembereiche einer gesamtheitlichen internen Personalvermögensbildung als Ursachen für personalvermögensbasierte Ungleichgewichtssituationen.- 6 Marketing in der Personalwirtschaft.- 6.1 Marketing.- 6.2 Übertragung des Marketing auf die Personalwirtschaft.- 6.3 Marketing in derinternen Personalvermögensbildung durch Personalentwicklung.- 7 Konzeptionelle Bedingungen eines integrativen Personalentwicklungsmarketing.- 7.1 Begriffsbestimmung.- 7.2 Einordnung in das Personalvermögenskonzept.- 7.3 Entwicklung einer Konzeption eines integrativen Personalentwicklungsmarketing.- 7.4 Personalwirtschaftliche Bewertung: Beitrag zur gesamtheitlichen internen Personalvermögensbildung.- 8 Schlußbetrachtung.- 8.1 Zusammenfassung.- 8.2 Ausblick.
About the author
Dr. Claudia Thielmann-Holzmayer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin von Univ.-Prof. Dr. Dr. Gerhard E. Ortner am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Personalwirtschaft und Unternehmenskommunikation, der FernUniversität Hagen.
Summary
Der unternehmerische Erfolg hängt entscheidend von der zielgerichteten Nutzung geeigneter Qualifikationen und Motivationen der Mitarbeiter, dem Personalvermögen, ab. Die zentrale personalwirtschaftliche Aufgabe der Personalentwicklung besteht darin, dieses zur unternehmerischen Leistungserstellung erforderliche Personalvermögen zu bilden.
Claudia Thielmann-Holzmayer geht der Frage nach, inwieweit es sich bei personalwirtschaftlichem Handeln um ökonomisches Agieren handeln kann bzw. darf und interpretiert Qualifikationen und die jeweils dazu gehörenden Motivationen der Mitarbeiter, ihr individuelles Personalvermögen, als knappes Wirtschaftsgut. Auf dieser Basis formuliert sie marktorientierte personalvermögensbasierte Kunden-Lieferanten-Beziehungen. Die Autorin überträgt Marketing auf die Personalentwicklung zur unternehmenszielgerichteten internen Bildung von Personalvermögen und leitet ein integratives Personalentwicklungsmarketing her.
Additional text
Der unternehmerische Erfolg hängt entscheidend von der zielgerichteten
Nutzung geeigneter Qualifikationen und Motivationen der Mitarbeiter, dem
Personalvermögen, ab. Die zentrale personalwirtschaftliche Aufgabe der
Personalentwicklung besteht darin, dieses zur unternehmerischen Leistungserstellung
erforderliche Personalvermögen zu bilden. Claudia Thielmann-Holzmayer geht
der Frage nach, inwieweit es sich bei personalwirtschaftlichem Handeln
um ökonomisches Agieren handeln kann bzw. darf und interpretiert Qualifikationen
und die jeweils dazu gehörenden Motivationen der Mitarbeiter, ihr individuelles
Personalvermögen, als knappes Wirtschaftsgut. Auf dieser Basis formuliert
sie marktorientierte personalvermögensbasierte Kunden-Lieferanten-Beziehungen.
Die Autorin überträgt Marketing auf die Personalentwicklung zur unternehmenszielgerichteten
internen Bildung von Personalvermögen und leitet ein integratives Personalentwicklungsmarketing
her.