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Neben Tagebuchpassagen aus Wenn man einen weißen Anzug anhat und Der Krapfen auf dem Sims sind noch einige unveröffenlichte kleine Dialoge zu hören. Der Titel ist wie immer kryptisch und erhellt sich erst beim Zuhören.
Da sitzt Max Goldt zusammen mit einem Freund gemütlich am Tisch und sinniert über teure Teppiche und Rotweinflecken: "Den Teppich habe ich seit Jahren, und schau ihn dir an. Da ist noch nie was draufgekommen, obwohl ich bei mir zu Hause keine Fesseln kenne. Es ist, wie wenn man einen Anzug trägt. Dann bewegt man sich anders, und man bekleckert sich weniger. Am besten, man hat einen weißen Teppich und trägt einen weißen Anzug, je edler, desto besser. Dann passiert wahrscheinlich gar nichts mehr."
CD 1
1. 11.9.-15.9.2001
7. Es soll keiner dabei sein, den man nicht kennt
8. 10. 29.9.-30.9.2001
11. Kiesinger weiß kein Mensch was drüber
12. Kölner und Düsseldorfer
CD 2
1. Ich zog ein elektronisches Goldfischglas
2. 4.-7.1.2001
6. 15.-16.11.2001
9. Das Zusammenbrechen und die Totenblässe
10. Deine Reime sind Schweine
13. Das Comicduo
14. Ein neuer Name für die Ostsee
15. Zischelnde Mädchen im deutschsprachigen Teil Belgiens
18. Der Lachmythos
20. Murphys Undank
About the author
Max Goldt, geb. 1958 in Göttingen, siedelt 1977 nach dem Abitur nach Berlin über, wo er eine Fotografenausbildung beginnt. Er bricht diese jedoch ab und widmet sich der Musik. Auf den Wogen der Neuen Deutschen Welle schwimmt er als Frontmann der Gruppe 'Foyer des Arts', die er zusammen mit Gerd Pasemann 1981 gründet. Er ist als Musiker ebenso erfolgreich wie als Autor. Als Musiker hat er zahlreiche Schallplatten veröffentlicht, teils im Duo, teils solo; als Autor schreibt er seit 1989 für das Satire-Magazin Titanic. Max Goldt lebt und arbeitet in Berlin. 2006 erhielt er den 'Max und Moritz-Preis' in der Kategorie "Bester Szenarist" und 2008 den 'Kleist-Preis'.
Summary
Neben Tagebuchpassagen aus
Wenn man einen weißen Anzug anhat
und
Der Krapfen auf dem Sims
sind noch einige unveröffenlichte kleine Dialoge zu hören. Der Titel ist wie immer kryptisch und erhellt sich erst beim Zuhören.
Da sitzt Max Goldt zusammen mit einem Freund gemütlich am Tisch und sinniert über teure Teppiche und Rotweinflecken: "Den Teppich habe ich seit Jahren, und schau ihn dir an. Da ist noch nie was draufgekommen, obwohl ich bei mir zu Hause keine Fesseln kenne. Es ist, wie wenn man einen Anzug trägt. Dann bewegt man sich anders, und man bekleckert sich weniger. Am besten, man hat einen weißen Teppich und trägt einen weißen Anzug, je edler, desto besser. Dann passiert wahrscheinlich gar nichts mehr."
CD 1
1. 11.9.-15.9.2001
7. Es soll keiner dabei sein, den man nicht kennt
8. 10. 29.9.-30.9.2001
11. Kiesinger weiß kein Mensch was drüber
12. Kölner und Düsseldorfer
CD 2
1. Ich zog ein elektronisches Goldfischglas
2. 4.-7.1.2001
6. 15.-16.11.2001
9. Das Zusammenbrechen und die Totenblässe
10. Deine Reime sind Schweine
13. Das Comicduo
14. Ein neuer Name für die Ostsee
15. Zischelnde Mädchen im deutschsprachigen Teil Belgiens
18. Der Lachmythos
20. Murphys Undank