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Propaganda, (Selbst-)Zensur, Sensation - Grenzen von Presse- und Wissenschaftsfreiheit in Deutschland und Tschechien seit 1871

German · Hardback

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Die Presse- und Wissenschaftsfreiheit unterlag in Deutschland wie in Tschechien seit 1871 unterschiedlichen Bedingungen. Den Diktaturen ging es um Kontrolle bzw. Verbot der Verbreitung von Informationen und wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Propaganda der Regime in Frage stellen konnten. Zu anderen Zeiten sorgten häufige Beleidigungsklagen, eine parteiische Rechtsprechung, Meinungsterror in bestimmten Kreisen oder die Verweigerung von Papierlieferungen an unbotmäßige Zeitungen dafür, dass Journalisten und Wissenschaftler Selbstzensur übten. In Diktaturen wurden Misserfolge tabuisiert, Erfolge zu Sensationen aufgebauscht. Aber auch eine unzensierte Presse ist Gefahren ausgesetzt, wenn sie zum Beispiel bestimmte Krankheiten skandalisiert und von den eigentlichen Killern schweigt oder durch sensationelle Meldungen das Bild des Arztes verzeichnet.

Product details

Assisted by Michal Andel (Editor), Detle Brandes (Editor), Detlef Brandes (Editor), Alfons Labisch (Editor), Alfons Labisch u a (Editor), Jirí Pesek (Editor), Thomas Ruzicka (Editor)
Publisher Klartext-Verlagsges.
 
Languages German
Product format Hardback
Released 01.01.2005
 
EAN 9783898614566
ISBN 978-3-89861-456-6
No. of pages 309
Weight 540 g
Series Veröffentlichungen zur Kultur und Geschichte im östlichen Europa
Subject Social sciences, law, business > Media, communication > Media science

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